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Tour 122 - Schesaplana

Vorarlberg, Graubünden Rätikon Alpstein

Bergtour Route Talstation Lünerbahn - Böser Tritt - Lünersee - Totalphütte - SO-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 1410 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
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 Dominanz
(m)
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Eigenstän-
digkeit
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2964 1560 1410 3:15 BW2 825 30250 1

Schesaplana vom Lünersee

Die Schesaplana vom Lünersee aus. Die Totalphütte liegt links hinter dem grünen Rücken.

Blick über den Lünersee nach Südost

Aussicht oberhalb des Kaminle nach Südosten. In der Mitte der Lünersee, rechts dahinter am Horizont die Drusenfluh.

 

Am Schesaplana-Gipfel

Aussicht am Gipfel gegen Südosten.

 


Ansicht aus Norden

Ansicht aus Norden von der Damülser Mittagsspitze: Seekopf (links), Schesaplana (Mitte links), Wildberg (Mitte rechts), Panüeler Kopf (rechts).

 

Alpstein

Der Alpstein mit Schesaplana (links) und Panüeler Kopf (rechts) aus Nordosten nahe der Saladinaspitze. Dazwischen breitet sich der Brandner Gletscher aus, davor ragt die Zimba heraus.

 

Alpstein

Überblick aus Osten von den 35 Kilometer entfernten Maroiköpfen.

 

Anfahrt über Bludenz ins Brandner Tal bis zum Straßenende. P an der Seilbahn-Talstation der Lünerbahn (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P nach rechts über den Bach zum Steig "Böser Tritt". Dieser führt in engen Kehren durch Buschwerk zum Felsfuß des Seekopf hinauf und wendet sich dann nach links zum Lünersee. Die folgenden felsigen Wegabschnitte sind seilgesichert. Das Seeufer erreicht man nach 1:00 zwischen Bergstation der Seilbahn (1975m) bzw. Douglasshütte (links) und Seekopf-Ostrücken (rechts). Nun auf breitem Weg nach rechts, eben am Seeufer entlang, bis vor dem westlichen Ende rechts der Bergweg zur "Totalphütte" abzweigt (s. oberes Bild). Im Tälchen zwischen begrünten Schrofenhängen höher und dann flacher zum Zirmenseeli (auch Totalpsee) in der Mulde rechts unterhalb der sichtbaren Hütte. Weiterhin WSW-wärts durch die Senke bis man am Ende auf einem größeren Schuttrücken den bez. Bergweg von der Hütte zur Schesaplana findet (Steinmänner). Über den mittelsteilen Rücken geht es nun in Kehren der Bergflanke entgegen. Zuoberst über eine steilere Schuttstufe, das Kaminle, und man hat den kleinen Karboden vor dem Gipfel erreicht. Nun in weitem Linksbogen ausholend die mäßig steilen Schuttflanken entlang und zuletzt deutlich steiler zur Einsattelung links des Gipfelaufbaus empor. Oben nach rechts über den kurzen Südrücken zum großen Gipfelkreuz (mit Buch, 2:15).
Abstieg wie Aufstieg; zur Bergstation der Lünerbahn in 2:05, ins Tal in knapp 1:00.

  • Mit Abstand höchster Berg im Rätikon. Der nächst höhere Berg findet sich erst über 30 Kilometer entfernt in der Silvrettagruppe (Großes Seehorn), alles in allem ein Berg von kontinentaler Bedeutung.
  • Imposanter Blick nach Norden über den erheblich tiefer gelegenen Brandner Gletscher.
  • Mit der Seilbahn zum Seeufer lässt sich die Tour noch um etwa 400 Höhenmeter verkürzen.

 

  • Anstiegsweg (6.7 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

Fernansicht aus Osten vom Kreuzjoch.

Ansicht aus Osten

Ansicht aus Südosten vom Anstieg zum Riedkopf.

Schesaplana aus Südosten

 


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