Die
Sulzfluh im Süden. Links unter dem Gipfel
liegt im Schatten der breite Steilabbruch Auf den Bänken mit
dem Steilkar Im Rachen. Rechts ist das Drusentor
eingekerbt.
Drei
Türme und Drusenfluh, davor Geißspitze (links), Gipfel P
2351 und Latschätzkopf (Mitte). Rechts schließt sich das flache
Kreuzjoch an.
Rückblick am
Latschätzkopf.
Blick zurück
am Kreuzjoch. Am Horizont dehnen sich links das Lechquellengebirge,
rechts die Lechtaler Alpen aus. In der Mitte steht die
Verwallgruppe.
Die
Schesaplana (links) im Westen. Vorne der
grüne Kamm um den Zaluandakopf. Dazwischen, vollends verdeckt,
würde man den Lünersee finden.
Drei Türme
und Drusenfluh, gesehen am Gipfel P 2351.
Die Drei
Türme im Detail.
An der
Geißspitze.
Sulzfluh,
Drusentor und Drei Türme. Links unten entdeckt man die Lindauer
Hütte und die Sporaalpe.
Die
Gipfelflur im Nordwesten. In der Mitte findet man Saulajoch und
Saulakopf, rechts die Zimba. Im Mittelgrund stehen links Wilder
Mann und rechts Kreuzjoch.
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Anfahrt aus Westen von Bludenz, aus Osten vom Paznauntal
über die Bielerhöhe, ins Montafon nach Tschagguns.
Im Ort südwärts hinauf zum Bergdorf Latschau. P am
Elektrizitätswerk oberhalb des Stausees oder an der Talstation der
Golmer Bahn (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Von der Bergstation der Golmer Bahn am Grüneck auf 1892m dem
Golmer Höhenweg folgend auf breitem Fahrweg südwestwärts durch offene
Grashänge hinauf aufs Golmer Joch (2124m), wo man den
höchsten Punkt (ca. 2130m) erst an der nächsten Erhebung hinter dem
Gipfelkreuz betritt (0:35). Danach in gleicher
Richtung weiter und auf gutem Steig über den Rücken, durch eine
Einsattelung (2094m) und weiter zum Latschätzkopf
(2219m, 0:20). Danach wendet sich der Rücken
wenig abfallend westwärts, noch eine unwesentliche Erhebung (0:15)
aufwerfend, ehe es aufs
Kreuzjoch 2261m geht (0:10).
Von diesem südwestwärts, am Abzweig links zur Latschätzalpe
vorbei, ins Hätaberger Joch (2154m). Nun befindet man sich auf
dem Geißspitzsteig. Gegenüber passiert man bald die steile Ostflanke
unter dem Wilder Mann, bevor der erdige Pfad sanft in den
Sattel (0:45) rechts der Geißspitze ansteigt.
Von hier kann man noch den rechts aufragenden, namenlosen Gipfel
P 2351 über seinen Ostgrat, einen scharfen Grasgrat, gewinnen.
Am Sattel zurück (0:30) geht es zunächst eben
und etwas exponiert gegen Osten entlang, ehe es steiler über Gras zum
Gipfelkreuz (0:15) an der
Geißspitze empor geht, die auch bei Schafen äußerst
beliebt zu sein scheint. Dahinter in zahlreichen Kehren durch Schutt und
Geröll die steilere Südostflanke Richtung der sichtbaren Lindauer
Hütte
hinab. Am Bergfuß zwischen Buschwerk bei einer Wegtafel (1:05)
angekommen, kann man die Hütte rechts liegen lassen und statt dessen
links einen hangquerenden Weg, teils durch Wald, zur Latschätzalpe
einschlagen (0:35). Hinter der Alm folgen die
Markierungen einem breiten, befestigten Fahrweg gegen Nordosten in
Richtung der Alm
Plazadels. Zuvor, bei einer einzelnen Hütte, kann man bereits
einem meist sehr steilen Steig im dichten Fichtenwald hinunter Richtung
Gauertalhaus
folgen. Im Talboden bei einigen Wochenendhäusern angekommen, folgt man
dem breiten Fahrweg durch das Gauertal hinaus zum Ortsrand von
Latschau, wo man links vorbei am Elektrizitätswerk zum P an der
Mittelstation der Golmer Bahn zurückkehrt (1:50).
- Alternative Namen: Teils findet man, sehr plausibel, den ersten
Gipfel am Grat nicht als Golmer Joch sondern als Grüneck und dafür
die folgende Einsattelung vor dem Latschätzkopf als Golmer Joch.
- Im Abstieg kommen 1650 Höhenmeter zusammen.
- Gesamte Wegstrecke (14.8 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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