Blick
oberhalb der Mutte übers Almajurtal, überragt von
Weißschrofenspitze
(links) und Valluga (rechts). Ganz rechts ragen noch
Kuglaspitze
und Schmalzgrubenspitze auf.
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An der
Weggabel oberhalb der Mutte: Die Rotschrofenspitze
(links) über dem markant eingeschnittenen Falmedonjoch (Mitte).
Ganz rechts folgt die Guflespitze.
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Am
Hahnleskopf. Links hinten steht die Rotschrofenspitze.
Blick vom
Gipfel:
Widderstein und Hochtannbergpaß
im Westen.
Der
Biberkopf über dem Walserkarle im
WNW.
Die
Ellbogner Spitze im Nordwesten.
Der
Allgäuer Hauptkamm von Hohes Licht
(links) über
Wilder Mann (dazwischen Wilder Kasten in der davor
stehenden
Peischelgruppe), Bockkarkopf, Hochfrottspitze
bis Mädelegabel.
Beim Anstieg vom Falmedonjoch zur Rotschrofenspitze (Tour 1288):
Rückblick
auf
Valluga und Roggspitze.
Die
Frederic-Simms-Hütte im Talschluss des Sulztals, tief am Fuße der
Holzgauer Wetterspitze.
Holzgauer
Wetterspitze und Feuerspitze.
Holzgauer
Wetterspitze und
Feuerspitze im
Detail.
Die
Ruitelspitzen im Nordosten.
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Anfahrt ins
Lechtal
nach Steeg. Von dort nach Süden ins Kaisertal bis
Kaisers. P unweit am Edelweißhaus (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom Edelweißhaus an der Feuerwache und zwei
Wasserbehältern vorbei bis vor einen kleinen Bachtobel, dann ihm entlang
am Waldsaum kurz höher bis es länger schräg durch den Wald, zuletzt
Latschenfelder, an die verfallenen Almhütten am Wilder Kaiser
geht. Hier wendet sich der Pfad nach Südosten, um über eine weite Flanke
(Latschengebüsch) zum vorgeschobenen
Muttekopf (1:20) zu traversieren. Nun
nach links, ostwärts, über Gras hinauf zum nächst höheren Abzweig
(Wegtafel) auf einem Hangabsatz, den man nach 0:15
erreicht hat. Jetzt geht es, links hinauf, kaum noch ansteigend über die
oberste Flanke gen Norden, bevor man den Gratscheitel betritt und über
eine namenlose Graskuppe hinweg (0:25, etwa
2220m, wird vom markierten Pfad unweit rechts umgangen) und durch einen
kaum eingesenkten weiteren Grassattel ans Gipfelkreuz des Hahnleskopf
gelangt (0:05).
Abstieg: Zurück zum Abzweig oberhalb der Mutte dauert es
0:25 und zur Mutte wieder
0:15. Hier bietet sich alternativ ein etwas kürzerer, steilerer
und direkter Abstieg auf gleichfalls markiertem Pfad durch Buschwerk und
Wald nach Kaisers an (1:00).
- Der Hahnleskopf ist die äußerste Kuppe in einem nordwärts
ausgreifenden Nebenkamm des Westgrates der Rotschrofenspitze.
Mangels Prominenz kann er nicht mehr als Gipfel gelten. Auch die
etwa 10 Meter höhere, vorletzte und namenlose Kuppe in diesem Kamm
erhebt sich nur etwa 15 Meter über der relevanten Einsattelung.
- Vom Abzweig oberhalb der Mutte bietet sich mit der
Rotschrofenspitze
(2588m, Prominenz 98m, Dominanz 730m gegen die Griestaler Spitze,
Eigenständigkeit 4) ein deutlich
anspruchsvolleres Gipfelziel an. Man erreicht sie über das
Falmedonjoch auf 2381m (0:45) und den
scharfen Südgrat (Gras, etliche Felszacken Stellen I);
hier bei Tour 1288 nach weiteren
0:20 auf 2430m wegen hoher Exponiertheit
über haltlosen Grasflanken bei spätherbstlichen Verhältnissen
abgebrochen.
- Gesamte Wegstrecke Tour 1284 (8.3 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei, gesamte Wegstrecke
Tour 1288 (9.0 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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