Blick über
die
Akarscharte (vorne rechts) hinüber zur Lungauer Kalkspitze
(rechts).
Das
Gipfelkreuz auf der Lungauer Kalkspitze.
Die
Steirische Kalkspitze vor dem Dachsteingebirge.
Gipfelpanorama
im Osten mit den Giglachseen. Darüber, ganz links am Horizont, findet
sich der spitze Höchstein (2543m). Rechts
steht der Hochgolling.
Blick hinab
zum Oberhüttensee.
Steirische
Kalkspitze (links) und Lungauer Kalkspitze (Mitte) aus Westen von der
Seekarspitze. Rechts hinten steht der Hochgolling.
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Anfahrt aus dem
Ennstal
über Radstadt nach Forstau. Von dort über
Privatsträßchen nach Süden zur Vögeialm auf 1356m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P an der Vögeialm nach links ins Tal
das zum Sattel am Oberhüttensee führt. Rechts des Baches im
Wald auf schmalem Pfad taleinwärts, über eine Lichtung, später
Buschwerk, links des Baches weiter bis man auf die Höhe des weiten
Wiesensattels am Oberhüttensee
gelangt. Die Oberhütte, rechts nahe des Ufers gelegen, ist nach
1:05 erreicht. Weiter zum hinteren Seeufer und
dort an einer Wegetafel nach links, Richtung „Ignaz-Mattis-Hütte". Kurz
durch Krummholz, dann geht es mäßig ansteigend über grasbewachsenes
Schrofengelände hinauf zur sanften Akarscharte (1:05).
Auf die Steirische Kalkspitze, einen schmalen
Felsgipfel mit Kreuz und Buch, geht es nach links über den felsigen,
mäßig steilen Südgrat (hin und zurück 0:35).
Südlich der Scharte liegt die Lungauer Kalkspitze. Zum
Gipfel mit Kreuz und Buch geht es auf breitem Pfad über einen breiten
Schuttrücken (hin und zurück ebenfalls 0:35).
Abstieg: Von der Scharte zurück zum Oberhüttensee in
0:40, zum P in
0:50.
- Obwohl unspektakulär, landschaftlich außerordentlich lohnend und
bei der Kürze der Tour abwechslungsreich
.
Auf dem Weg zur Akarscharte passiert man einen schön gelegenen See
(s. Bild l.o.), von den Gipfeln blickt man auf weitere jenseits der
Scharte und in die durchaus schroffe Bergwelt um den
Hochgolling (s. Bild r.o.). Im Norden
entdeckt man die kompletten Dachstein-Südabstürze.
- Die Steirische Kalkspitze ist auch auf dem Westgrat, einem
scharfen Gras- bzw. Schneerücken, über Steigspuren erreichbar.
- Aus Osten, über ein Mautsträßchen erreichbar, ergibt sich über
die
Ursprungalm (1610m) ein noch kürzerer Zustieg.
- Nahe der Sommerroute ist eine winterliche Begehung mit
Schneeschuhen auf die Lungauer Kalkspitze gut denkbar.
- Vergl. auch Tour 642 zu Sauberg und
Vetternspitze, östlich der beiden Giglachseen gelegen
(s. drittes Bild v.u.).
- Anstiegswegstrecken (Akarscharte 5.6 Kilometer, Steirische
Kalkspitze 0.5 Kilometer, Lungauer Kalkspitze 0.9 Kilometer) zum
Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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