Das Glatthorn
über der Stafelalpe.
Am Gipfel
angekommen: Zitterklapfen
und Faschinajoch (links vorne) im Osten.
Spätherbstliche
Ansicht aus Norden von der Damülser
Mittagsspitze: Das Glatthorn (Mittelgrund links) vor dem Rätikon
mit Sulzfluh (links),
Drei Türme (Mitte) und Zimba
(rechts). Rechts vorne erhebt sich das kleinere Damülser Horn.
Glatthorn
und Damülser Horn von der Kapelle in Oberdamüls.
Türtschhorn
(links) und Glatthorn (Mitte links) aus Nordosten vom Diedamskopf.
Im Hintergrund findet man links den Alpstein, in der Mitte
Trinserhorn, Piz Segnas und Piz Sardona, rechts
Bifertenstock und Tödi.
Hochsommerliche
Ansicht aus Osten vom Zafernhorn. Im Hintergrund breitet sich
hinter dem Rheintal der 40 Kilometer entfernte Alpstein
aus.
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Anfahrt - aus Norden
von
Bregenz über Mellau, aus Osten vom
Hochtannbergpaß über Schoppernau - nach Au. Dort
südwestwärts nach
Damüls und links abzweigend durch eine längere Lawinengalerie zum
Faschinajoch. Aus Süden vom Walgau bzw. Klostertal
kommend gelangt man über Bludenz und Fontanella zum
Faschinajoch. P auf der Jochhöhe (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom Joch westwärts auf markiertem Wanderweg ins
obere Wiesental des Faschinabaches hinein. An der
Stafelalpe
(s. oberes Bild) rechts vorbei und auf Fahrweg weiter über freie
Südhänge bis an die Franz-Josef-Hütte. Nun bald nach links
hinüber zum Gegenhang. Hier entlang des markierten Sommerweges,
allmählich talauswärts traversierend, durch einen niedrigen
Strauchgürtel auf die Hangschulter hinauf. Oben über eine breite,
mittelsteile Rampe westwärts auf den oberen Ostgrat hinauf (Wegtafel).
Über ihn (Gras, Schutt) zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz (1:40).
Abstieg: Über den Nordwestgrat (Geröll, Schutt) hinab bis zum Verzweig
des Sommerweges. Von dort nach rechts und in der Achse des Tales des
Faschinabaches, nur anfangs mittelsteil, bald sanfter absinkend zur
Franz-Josef-Hütte zurück. Auf dem Anstiegswege zum Joch zurück (1:10).
- Höchster Berg im Bregenzerwaldgebirge. Vom recht spitzen Horn
überblickt man im nördlichen Halbkreis hinter Damüls den
Hohen Freschen, die
Damülser Mittagsspitze und weiter östlich die besonders
auffällig pultförmige
Kanisfluh. Im Osten, dem
Faschinajoch gegenüber, fesselt der Anblick des
Zitterklapfen (s. zweites Bild), im Südosten die schroff
herausgehobene
Rote Wand. Im Südwesten reihen sich
weiter entfernt die Gipfel im
Rätikon auf.
- Über die Abgrenzung zwischen Bregenzerwaldgebirge und
Lechquellengebirge herrscht Uneinigkeit. Kriterien sind z.B. die
relevanten Passhöhen. Manche trennen den Kammzug um
Zitterklapfen und Hochkünzelspitze ab Schadonapaß (1840m) vom
Lechquellengebirge ab, obgleich dieser deutlich weniger
eingeschnitten ist als das Faschinajoch (1486m). Dann wäre
der Zitterklapfen (2403m) der höchste Berg im Bregenzerwaldgebirge.
Die Alpenvereine (mit ihrer Kartografie) folgen hier dem Kriterium
des tieferen Scharteneinschnittes.
- Tour teils mit Schneeschuhen begangen.
- Komplette Wegstrecke (Anstieg 3.4 und Abstieg 3.3 Kilometer) zum
Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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