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		  Klippern 
		(links) und Kanisfluh (rechts) aus Südosten. 
		
		  
		  
		
		  
		  Ansicht 
		aus Südosten von der Üntschenspitze. 
		
		  
		  
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		 Anfahrt aus Norden von Bregenz über Mellau, aus 
		Osten vom Hochtannbergpaß über Schoppernau, nach 
		Au und von dort südwestwärts Richtung Damüls. Abzweig bei 
		einer Bushaltestelle knapp 4 Kilometer oberhalb von Au nach Norden und 
		weiter über schmalen, befestigten Forstweg zum Alpengasthof Edelweiß. 
		P an einem Abzweig auf etwa 1230m zur Unteren Hörnlealpe oder 
		am Wegende beim Waldrand kurz vor der Öberlealpe auf 1460m 
		(s.a. 		
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com).
  Vom obersten P auf breitem Fahrweg durch die 
		Weiden der Öberlealpe zum nahen Alpengasthof Edelweiß. Weiter an die 
		Obere Alpe 
		geht es, an vereinzelten Bäumen vorbei, entweder auf dem südwärts 
		ausholenden Fahrweg oder dem markierten Wiesensteig bei der Bachkehle. 
		Nach den Almhütten bleibt der Pfad zunächst noch bei der Bachkerbe bevor 
		er allmählich steiler und als sehr tief ausgetretener Wiesensteig die 
		offene Südwestflanke hinauf zieht. Oben auf etwa 1750m an einer weiteren 
		Weggabel angekommen wendet sich der Gipfelpfad nach rechts um in Kehren 
		zu einem flachen Tobel zu führen. Ihm entlang geht es in den 
		Hählesattel, einer Einsattelung im Westgrat. Dem markanten Graskamm 
		nach rechts folgend zum höchsten Punkt. Am Gipfelkreuz steht man nach
		2:10.  Abstieg auf dem Anstiegswege in
		1:10. 
		
			- Die Kanisfluh bildet mit Holenke, 2044m, Runder Kopf, 
			2014m, und Sonnenspitz, 1965m, drei Gipfel aus (vergl. 
			unterste Bilder).
 
			- Wenn es die Verhältnisse (Altschnee, Forstarbeiten) zulassen, 
			kann man bis zum obersten P auf 1460m fahren. Dann verkürzt sich die 
			Tour auf 590 Höhenmeter in knapp 1:30.
 
			- Die von Sagen umwobene Kanisfluh gilt für viele als das 
			Wahrzeichen des ganzen Bregenzerwaldgebirges. Von Norden kommend 
			beherrscht ihre markante Felsflanke das Tal von Schnepfau 
			und der 
			Bregenzer Ach. Der typische Kalkstock gehört genauso wie 
			der unmittelbar benachbarte Klippern 
			nicht dem aus Wetterstein- oder Dachsteinkalk bestehenden 
			Deckensystem der Nördlichen Kalkalpen an, sondern ist aus 
			Jurakalk gebildet. So ähnelt das ganze Landschaftsbild bis hin zum 
			Hohen Ifen verblüffend dem schweizerisch-französischen 
			Juragebirge.
 
		 
		  
		
		  
		Fotos: Thehighrisepages.de 
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		  Die 
		Kanisfluh vom Gipfel der Damülser 
		Mittagsspitze. Links der Bildmitte erkennt man den Anstiegsweg über 
		die Südwestflanke. 
		
		  
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		  Die 
		Kanisfluh aus Südwesten vom Klippern mit ihren drei Gipfeln Holenke, 
		Runder Kopf und Sonnenspitz. Links schließt sich der 
		Hohe Stoß an. 
		
		  
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