Klippern
(links) und Kanisfluh (rechts) aus
Südosten.
Der
Alpengasthof Edelweiß vor den Nordwänden des Klippern. Links
schließen sich die
Korbschrofen an.
Unter der
oberen Ostflanke.
Rückblick
zwischen Korbschrofen (rechts) und Klippern auf die Südflanke der
Kanisfluh (links).
Blick am
Gipfel gegen Westen zu Gungern (Mitte
links) und
Damülser Mittagsspitze (Mitte rechts,
daneben der eingeschneite Hochblanken).
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Anfahrt aus Norden von Bregenz über Mellau, aus
Osten vom Hochtannbergpass über Schoppernau, nach
Au und von dort südwestwärts Richtung Damüls. Abzweig bei
einer Bushaltestelle knapp 4 Kilometer oberhalb von Au nach rechts und
weiter über schmalen, befestigten Forstweg zum Alpengasthof Edelweiß.
P am Wegende beim Waldrand kurz vor der Öberlealpe (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P auf breitem Fahrweg durch die Weiden der Öberlealpe
zum Alpengasthof Edelweiß. Darauf an vereinzelten Bäumen vorbei an die
Obere Alpe auf 1593m wo man den Fahrweg verlässt (0:20).
Nun nach links, hinüber zu den Felswänden zwischen Klippern und
Korbschrofen. Der schmale Steig zieht zunächst wenig ansteigend
ostwärts durch Strauchwerk ehe es in engeren Kehren steiler auf die
Anhöhe empor geht. Oben, am Rande einer flachen, offenen Bachaue, rechts
überragt von den Ostabstürzen des Klippern, steht man nach
0:30
(s. drittes und viertes Bild). Der Pfad steigt noch wenig weiter bis
etwa 1850m an um dann flach am Rande des Kars der Korbalpe zum
Südostgrat zu leiten (0:15). Dahinter zieht
der Pfad, oberhalb der sichtbaren Sackalpe, westwärts und
leicht fallend über von Bauminseln unterbrochenen Matten in der
Südflanke Richtung
Mittelargenalpe. Nachdem man schließlich bei etwa 1720m ein letztes
Wäldchen passiert hat, verlässt man den markierten Pfad um nun
geradewegs nordwärts gegen den Gipfel anzusteigen. Anfänglich findet
sich noch eine Pfadspur, die rechts eines kleinen Tobels tiefer in den
zunehmend steileren Nadelwald empor führt. Bald geht es weglos über
steile Lichtungen, Zwergstrauchfelder und schließlich offene Wiesen, die
sich zunächst wieder deutlich zurücklehnen, näher am Grat jedoch wieder
ansteilen. Zuletzt von links über die oberste Abbruchkante zum höchsten
Punkt, den ein kleines Gedenkkreuz ziert (1:05).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Auf den markierten Weg kehrt man nach
0:25, an den P nach weiteren 1:10
zurück.
- Höchster Gipfel im Kamm östlich der
Damülser Mittagsspitze. Fällt wie seine
Nachbarn Gungern und Wannenkopf
nach Norden mit steilen Felsabbrüchen gegen vorgelagerte, sanfte
Almterrassen ab. Gegenüber auf der Südseite breiten sich weite,
steile, mit Gras bedeckte Abdachungen aus.
- Am Sattel bei der Oberen Alpe erhebt
sich gegenüber die außerordentlich markante, pultförmige
Kanisfluh. Auch dieser Berg, der mit
Holenke (2044m), Runder Kopf (2014m) und
Sonnenspitz (1965m) drei Gipfel ausbildet, zeigt zwei
solchermaßen gegensätzliche Seiten, wobei beide Flanken noch höher
und steiler abfallen. Nur der Hauptgipfel, die Holenke, ist auf
einfachem Grassteig von der Oberen Alpe über die sanftere
Südwestflanke erreichbar (1:00, vergl.
Bild l.u.).
- Einfache Wegstrecke (4.7 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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Die
Kanisfluh mit ihren drei Gipfeln Holenke, Runder Kopf
und Sonnenspitz. Links schließt sich der Hohe Stoß an.
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Gipfelaussicht
im Osten mit Diedamskopf (links, daneben
Hoher Ifen) und
Üntschenspitze
(rechts, daneben der Widderstein). Im
Talbecken liegen
Au und Schoppernau.
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