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Tour 998 - Saalkogel

Salzburg, Tirol Kitzbüheler Alpen Östliche Hauptkette

Winterbergtour Route Lengau - Lindlingalm - Ossmanalm - Saaljoch - S-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 850 Tage 1 Verhältnisse frühlingshaft

Max
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Aufstiegs-
höhe (m)
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zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
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 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
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2006 1160 850 3:15 BW1 131 1030 4

Tristkogel und Saaljoch

Am Wegverzweig vor dem Anstieg ins Saaljoch, überragt vom Tristkogel (links).

 

Saalkogel und Staffkogel

Beim Anstieg über den Südrücken: Links der Gipfel, rechts steht über dem Oberreiter Joch der Staffkogel.

 

Am Gipfel des Saalkogel

Blick am Gipfel zum Staffkogel (rechts). Links steht der Bischof, dicht rechts darunter die Sonnspitze.

 

Anfahrt über die Bundesstraße 311 zwischen Saalfelden und Zell am See. Abzweigend in Atzing geht es nach Westen ins Glemmtal nach Saalbach und weiter bis zum P im Talschluss hinter Lengau (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P rechts des Baches im Talgrund Richtung Lindlingalm taleinwärts. Empfehlenswert ist auch der üblicherweise gewalzte Schiweg rechts des Almweges. Die Alm ist nach 0:35 erreicht. Darauf folgt man dem Fahrweg, der rechts höher über einen offenen Hang weiter talein an die Ossmanalm leitet (0:30). Dem Sommerpfad folgend geht es gerade aus weiter am lichten Waldrand entlang allmählich nordwestwärts ziehend in einen engen Tobel hinein, dort über ein Steglein hinweg und gegenüber kurz sehr steil hinauf zu einer Hütte. Weiter am Bach entlang durch offenes Gelände höher ehe man später wieder auf die rechte Seite wechselt. Nordwärts haltend senkt sich das Tal senkt zurück bis man auf gut 1780m eine Wegtafel erreicht (1:05, s. oberstes Bild). Nun links, südwestwärts, durch kleinere Wannen auf dem welligen Absatz unter der Südflanke des Saalkogel ansteigend ins Saaljoch auf 1875m (0:40). Dort rechts über den Südrücken (Zwergsträucher, Schutt) zum höchsten Punkt mit Kreuz und Buch (0:25).
Abstieg auf dem Anstiegswege: 0:50 zur Wegtafel, 0:45 zur Ossmanalm, 0:50 zum P.

  • Tour nur teilweise mit Schneeschuhen begangen, da Anfang April Südhänge bis über 1600 Meter ausgeapert vorgefunden. Zwischen Ossmanalm und der nächst höheren Hütte zeigen sich die zur querenden Hänge und insbesondere der Tobel mit Schneeschuhen ohnehin kaum begehbar. Wenn im Hochwinter begangen, ist eine Route am Fuße der gegenüber im Südwesten liegenden Saalwände an der Saalalm vorbei vom Relief her deutlich günstiger, allerdings auch lawinengefährdeter.
  • Gehzeit wegen schlechter Schneeverhältnisse deutlich überhöht.
  • Das Glemmtal findet hier mit den steilen Saalwänden einen wilden, besonders eindrücklichen Talschluss. Über diesen von Steiltobeln zerrissenen, beinahe 400 Meter hohen Mauern erstreckt sich der kuppige Flankenabsatz um Pfandebenalm und Torsee, darüber dehnt sich der auffällig flache Kamm von Teufelssprung und Gamshag (2178 Meter) aus.

 

  • Einfache Wegstrecke (6.1 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Gegenüber ragen Tristkogel (links, davor das Saaljoch) und Gamshag (rechts) auf.

Tristkogel und Gamshag

Um den tief eingesenkten Talschluss (links) versammeln sich Schusterkogel, Geißstein und Tristkogel.

Gipfelaussicht im Süden

 

 


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