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Tour 999 - Rabenkopf

Salzburg Kitzbüheler Alpen Östliche Hauptkette

Schneeschuhtour Route Schwarzachengraben - Reichenbergalm - Sommertor - SO-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 810 + 100 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse frühlingshaft

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
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 Dominanz
(m)
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Eigenstän-
digkeit
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2074 1370 810 3:55 G1 29 490 5

Bärensteigkopf

Am Gipfel:
Blick zurück über den Südostrücken gegen Bärensteigkopf und Lamperbühelkogel (rechts darunter).

 

Am Rabenkopf

Aussicht im Nordosten mit Loferer Steinberge (links) und Leoganger Steinberge (Mitte).

 

Manlitzkogel

Der Manlitzkogel.

 

Anfahrt über die Bundesstraße 311 zwischen Saalfelden und Zell am See. Abzweig bei Atzing gen Westen ins Glemmtal nach Saalbach und weiter bis Hinterglemm. Am westlichen Tunnelausgang in den Ort und die erste Seitenstraße rechts nach Süden zum großen P an der Talstation der Schattberg-Westgipfel-Seilbahn. Auf dem in gleicher Richtung weiterführenden Güterweg (im Hochwinter Schneeketten nötig) ins enge Schwarzachental hinein, anfänglich in steileren Kehren, darauf lange flach bis zum P auf 1370m an der Spitzkehre unter der Ellmaualm (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Ab P taleinwärts, gleich einen Seitenbach querend, durch Wald weiter. Bald ist in offenem Gelände eine Wegtafel erreicht nach der man sich leicht links Richtung „Sommertor, Nr. 11“ hält. Die flache Route senkt sich wieder etwas in Wald ab ehe man nach 0:20 an einem Steg auf die linke Talseite wechselt. Taleinwärts im Wald weiter bis bald eine Kehre erreicht ist und man talauswärts über offene Hänge an die Reichenberg-Grundalm ansteigt (0:30). Wenn man kurz oberhalb an der Wegtafel des Sommerweges zum Sommertor nicht nach rechts den abkürzenden Schispuren über zunehmend steilere, teils bewaldete Hänge folgen will, kann man sich alternativ an den breiten Fahrweg zur Hochalm halten, der zunächst weiter gegen Osten wieder in Wald hinein und über eine Hochspannungsleitung hinaus bis nahe an den Tobel des Hubergraben zieht. Etliche Kehren höher geht es endlich länger nach Südwesten aus dem Wald heraus und lawinengefährdete Steilhänge querend an die Hochalm (1:05). Gleich darauf ist ein steiler Hangrücken hinauf zu traversieren ehe man sich südwärts auf einem angenehm welligen Hangabsatz Richtung Sommertor befindet. Zu diesem deutlich weiter rechts liegenden Joch braucht man jedoch nicht heikel zu queren; statt dessen bietet sich links ein herrliches Kar am Fuße des hoch empor ragenden Bärensteigkopfes an. Dieses Kar geradewegs durchschritten ist nach 1:00 schließlich die Grathöhe knapp links des nur unmerklich heraus gehobenen Lamperbühelkogel (auch Lamperbichlkogel, in der südlichen Geländewanne findet man im Sommer hier einen Tümpel) auf gut 2020m gewonnen.
Nun rechts, westwärts, knapp am Lamperbühelkogel vorbei und über einen breiten Rücken hinab ins Sommertor auf 1939m (Wegtafel). Gegenüber über eine kleine Kuppe hinweg in eine gut 20 Meter tiefere Einsattelung und schließlich über den Südostrücken hinauf zum sehr schmalen Felsgipfelchen das nur mit einer kleinen Gipfelsteindaube geziert ist (1:00).
Abstieg auf dem Anstiegswege: bei insgesamt 100 Metern Gegenanstieg in 0:40 zum Sattel östlich des Lamperbühelkogel, 0:40 zur Hochalm, 0:40 zur Grundalm und 0:45 zum P.

  • Der Rabenkopf steht im Verbindungskamm vom Manlitzkogel zum Bärensteigkopf westlich vom Sommertor. Im Süden erblickt man über dem Pinzgau die ausgebreitete Kulisse der Hohen Tauern.
  • Einfache Wegstrecke (6.0 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Gipfelaussicht über dem Pinzgau:
Glocknergruppe mit Hoher Tenn (links), Großes Wiesbachhorn (Mitte) und Kitzsteinhorn (rechts).

Glocknergruppe

Venedigergruppe mit Großvenediger.

Venedigergruppe
 

 


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