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Tour 797 Schneeschuhtour- Sonnspitze

Tirol, Salzburg Kitzbüheler Alpen Östliche Hauptkette

Schneeschuhtour Route Lengau - Forsthofalm - S-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 910 Tage 1 Verhältnisse hochwinterlich gut

Max
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Aufstiegs-
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zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
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Eigenstän-
digkeit
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2062 1160 910 3:05 G1 67 1050 4
Forsthofalm

An der Forsthofalm.

 

In der Ostflanke des Staffkogel

Querung der Ostflanke des Staffkogel: Links die Sonnspitze, rechts der Spieleckkogel.

 

Am Gipfel

Gipfelblick nach Süden über Geißstein (Mitte) und Staffkogel (rechts davor) hinweg gegen die Hohen Tauern.

 

Anfahrt über die Bundesstraße 311 Saalfelden - Zell am See. Abzweig in Atzing nach Westen ins Glemmtal nach Saalbach und weiter bis zum P im Talschluss hinter Lengau (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P rechts des Baches im Talgrund Richtung Lindlingalm taleinwärts. Empfehlenswert ist auch der üblicherweise gewalzte Schiweg rechts des Almweges. Die Alm ist nach 0:35 erreicht. Nun rechts über offene Hänge zum Waldrand hinauf, den man nahe eines Steges an einem kleinen Bachtobel erreicht. Rechts den schmalen Fahrweg zur Forsthofalm hinein, wo man nach vier Kehren, die über freie Wiesen gut abzukürzen sind, in 0:50 angelangt ist (s. oberstes Bild). Man bleibt nun auf dem weiten, völlig offenen Osthang des links hoch aufragenden Staffkogel. Lange mäßig ansteigend über den geräumigen, stets leicht welligen Hangabsatz weiter (s. zweites Bild) und auf den Talschluss mit dem wenig höheren Henlabjoch auf 1860m zu. Das Joch kann man rechts über sanfte Hangmulden umgehen und gelangt so rechts an den Gipfelfuß. Nach einer letzten flachen Passage geht es gut 100 Höhenmeter enorm steil von rechts nach links die kaum gegliederte Südflanke empor, ehe man zuoberst den felsigeren Gipfelkopf links haltend angeht, entweder entlang des im Winter ggf. heikel vereisten Sommerweges oder etwas tiefer am Felsfuß durch eine kleine Rinne. Am Kreuz mit Buch steht man schließlich nach 1:40.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zurück zur aussichtsreich gelegenen Forsthofalm in 1:25, weiter zum P in 0:55, wobei man die Lindlingalm gut über östlicher liegende, herrlich sanfte Almhänge abkürzen kann.

  • Die Osthänge unter dem Staffkogel bilden zwischen Forsthofalm und Henlabjoch einen beinahe lückenlosen, flacheren und leicht hügeligen Absatz aus, sodass bei vernünftiger Routenanlage die Lawinengefahr reliefbedingt niedrig ist. Der südexponierte Gipfelhang ist dagegen enorm steil, dürfte sich üblicherweise aber windgepresst und bei der Beliebtheit der Tour stark zerfahren zeigen.
  • Das Gipfelpanorama ist im Vergleich zu den Gipfeln südlich des Glemmtal nicht ganz so eindrucksvoll. So ist etwa die stets fesselnde Mauer der Südabstürze des Steinernes Meeres auch zu weit östlich versetzt, im Norden steht der höhere Bischof im Weg, im Süden der gleichfalls höhere Staffkogel, und der Tauernhauptkamm ist nicht durchgängig zu bewundern. Gleichwohl besticht die Tour durch ihre gute Gehbarkeit mit Schneeschuhen bis ans Gipfelkreuz und der niedrigen Lawinengefährdung.

 

  • Einfache Wegstrecke (5.9 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

Der Staffkogel, davor das Henlabjoch.

Henlabjoch und Staffkogel

Der Bischof, höherer Nachbar im Norden.

Bischof

 


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