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Tour 920 - Kasteneck

Osttirol Hohe Tauern Glocknergruppe Glocknerkamm

Bergtour Route Lucknerhaus - Glorer Hütte - Nordgipfel über N-Grat auf und S-Rücken ab - Südgipfel über N-Rücken auf und SO-Flanke ab - Peischlachtörl - Lucknerhaus Gesamtaufstiegshöhe (m) 960 + 20 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse sommerlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit[1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Kasteneck (Nordgipfel) 2821 1918 910 2:50 BW1 31 260 5
Kasteneck (Südgipfel) 2835 2790 50 0:15 BW1 184 1060 4

Großglockner

Der Großglockner vom Weg über dem Lucknerhaus.

 

Am Weg zur Glorer Hütte

Am Weg zur Glorer Hütte. Hinten erkennt man das Berger Törl, rechts daneben den Nordgrat zum Kasteneck.

 

Großglockner und Berger Törl mit Glorer Hütte

Großglockner und Berger Törl mit Glorer Hütte vom Nordgipfel. Rechts breitet sich das graue Schwerteck aus.

 

Goldberggruppe

Panorama im Osten mit Hocharn (links) und Hoher Sonnblick (rechts) in der Goldberggruppe.

 

Böses Weibl

Roter Knopf, Kristallkopf (links) und Böses Weibl (Mitte links) im Süden. Mitte rechts ragt das Tschadinhorn auf, rechts im Mittelgrund steht der Kasteneck-Südgipfel.

 

Muntanitzkamm

Am Südgipfel: Vordere Kendlspitze (links) bis Großer Muntanitz (rechts) im Nordwesten. Im Mittelgrund schiebt sich der Kamm von Figerhorn (links) bis Freiwandspitze (rechts angeschnitten) dazwischen. Ganz hinten ragt der gletscherumwallte Großvenediger heraus.

Anfahrt, aus Norden über den Felbertauerntunnel und Matrei bzw. aus Süden von Lienz, nach Huben. Am Ortsrand nach Kals abbiegen. Dort über die Kalser Glocknerstraße (mautpflichtig) zum großen P am Straßenende beim Alpengasthof Lucknerhaus auf 1918m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P links oberhalb der Straße zwischen Buschwerk kurz nach Süden zur Schliederlealm zurück. Dort nach links, Nordosten, auf einem Fahrweg, bald Bergpfad, zwischen Strauchwerk und Almwiesen sanft ansteigend höher, unter der Materialseilbahn der Glorer Hütte hindurch ins Kerbtal des Berger Bach hinein. Links über dem Bach über offene Matten mäßig ansteigend höher bis es schließlich flacher an die Glorer Hütte auf 2561m im weiten Berger Törl geht (2:05).
Nun rechts, den Markierungen zum Kasteneck und nicht Nr. 713, dem Wiener Höhenweg folgend, durch dunklen Schutt und Geröll an den Fuß des steilen Kasteneck-Nordsporns. Auf gutem, teils steilem Steig an splittrigem Fels vorbei hinauf zum höchsten Punkt, hart am Rand des Nordgipfels gelegen. Bei der Steindaube am weiten Gipfelplateau steht man nach 0:45.
Von dort südwärts über den breiten Verbindungskamm (Graspolster und feiner Schutt, vereinzelt Felsblöcke) zum höheren Südgipfel mit Gipfelsteindaube (0:15). Dahinter, weiterhin auf markiertem Pfad, zwischen Graspolstern über die ausgedehnte, lange sanft abfallende Südostflanke weiter, an einem Seelein vorbei und zuletzt etwas steiler ins Peischlachtörl auf 2490m hinab (0:45, kleine Unterstandshütte). Vom Sattel, einer teils sumpfigen Kuppenlandschaft mit weiten Wollgraswiesen, auf markiertem Pfad, den Abzweig rechts zum Wiener Höhenweg auslassend, die scharfe Talkerbe am Peischlachbach hinunter. Rechts über der Bachkerbe bleibend zieht der schmale, etwas abschüssige Pfad dann an einem tiefer gelegenen Steg vorbei um allmählich nordwestwärts haltend über offene Weidehänge an die Nigglalm zu führen. Danach auf Fahrweg mit kurzen Kehren durch Wald hinab, über den Berger Bach hinweg zur Straße zurück und kurz darauf an den knapp 20 Meter höheren P in 1:10.

  • Am Nordgipfel bietet sich eine herrliche Sicht steil hinab zur Glorer Hütte, hinüber zu Salmhütte, Erzherzog-Johann-Hütte und zum Großglockner. Gegenüber im Süden breitet sich die Schobergruppe aus.
  • Alternative Schreibweise: Kastenegg.

 

  • Gesamte Wegstrecke (10.3 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

                                 

 


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