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Tour 429 - Böses Weibl

Osttirol Hohe Tauern Schobergruppe Hauptkamm

Bergtour Route Lucknerhaus - Peischlachtörl - W-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 1260 + 60 im Abstieg  Tage 1 Verhältnisse frühjahrshaft gut

Max
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Min
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Aufstiegs-
höhe (m)
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zeit (h)
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 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
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3121 1900 1260 3:30 BW1 176 1500 3
Böses Weibl

Am Peischlachtörl mit Blick zum Gipfelziel.

Panorama im Norden: Links das Teischnitzkees, in der Mitte Hofmannsspitze und Großglockner. Im Mittelgrund, deutlich ausgeapert, die Blauen Köpfe. Rechts unter dem Großglockner ducken sich Adlersruhe und Hohenwartkopf.

Gesamtansicht

 


Böses Weibl aus Norden

Böses Weibl aus Norden vom Kasteneck. Links erhebt sich der Zinggetz, vorne ist das Peischlachtörl eingesenkt.

Anfahrt aus Norden über den Felbertauerntunnel und Matrei oder aus Süden von Lienz nach Huben. Am Ortsrand nach Kals abbiegen. Dort über die Kalser Glocknerstraße (mautpflichtig) zum großen P am Straßenende beim Alpengasthof Lucknerhaus auf 1918m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P kurzes Stück die Straße talauswärts hinab. Bei Wegtafel "Glorer Hütte, Böses Weibl AV 911" links ab. Anfangs auf Fahrweg durch Wald, ab der Nigglalm auf markiertem Pfad durch offene Weidehänge nach Osten ins zunehmend schärfer eingekerbte Peischlachbach-Tal. Nach 1:20 ist das hinter einem Schrofenkopf versteckte Peischlachtörl (2490m, kleine Unterstandshütte, s. oberes Bild) erreicht, eine kuppige, teils sumpfige Sattellandschaft. Hinter dem Kopf nach rechts, kurz zu einem Bachlauf hinab und jenseits auf den langen Kammzug, der rechts vom Gipfelziel herabzieht. Der bez. Pfad führt generell südwärts, dabei stets über die kuppige Anhöhe, wo er stellenweise etwas an Höhe verliert. Rechts unter dem Gipfelaufbau erreicht man in einer sanften Karmulde schließlich ein Gletscherchen über das man leicht zur mittelsteilen Westflanke gelangt. Über sie zum Sattel zwischen dem Nord- und Südgipfel (P 3121 und P 3113) hinauf. Vom Firn-(Schutt-)Sattel über kurzen Felsgrat zum Kreuz (2:10).
Abstieg auf dem Anstiegsweg; 0:50 bis zum Peischlachtörl, 1:00 zum P.

  • Sehr lohnende, leicht zu erreichende Aussichtswarte auf den Großglockner. Auf der Gegenseite, im Süden, blickt man ins Herz der wild bewegten Schobergruppe mit Roter Knopf, Glödisspitze und Hochschober. Das Peischlachtörl trennt die Schobergruppe von der Glocknergruppe.
  • Ab Peischlachtörl bewegt man sich durchgängig auf einem aussichtsreichen Kammzug.
  • Bei guter Schneelage sind auf dem langen Kammzug schöne Abfahrten möglich.
  • Anderer Name: Böses Weibele.

 

  • Einfache Wegstrecke (7.1 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Foto: Thehighrisepages.de

 


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