Blick
am Gipfel nach Westen gegen die Rote Wand. Im
Mittelgrund links das steil herausgehobene Pfaffeneck über der
Freschenwand.
Nachbarn im
Osten: Omeshorn (links), Madlochspitze
(Mitte links), Obere Wildgrubenspitze (Mitte rechts) und Untere
Wildgrubenspitze (rechts). Darüber die Lechtaler Alpen um
Roggspitze
und Valluga.
Blick hinaus
über das oberste Lechtal gegen die Allgäuer Alpen.
Aussicht beim
Abstieg über den Spullersee gegen die Verwallgruppe.
Spullers
Schafberg (Mitte) und Mehlsack (rechts) aus Nordosten vom Anstieg
zum Omeshorn. Links hinten findet man den Spullersee. |
Anfahrt über Lech
nach Zug
und auf Mautstraße weiter ins Seitental zum Spullersee. P an der
Dalaaser Staffel
oder an der Mauer des Stausees (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P zur östlichen Staumauerkrone (0:20).
Danach auf bez. Wanderweg durch offenes, hügeliges Gelände über dem Nordufer
weiter und in das Tal des nordöstlichen Zuflusses, wo am Fuße der
ausgedehnten Südostflanke (die Mähdle) des Spullers Schafberg die
Ravensburger Hütte auf 1947m erreicht ist (0:35).
Von hier führt ein bez. Bergpfad zunächst in Gegenrichtung über einen hohen
Grashang an eine Schrofenrippe. Neben ihr in engen Kehren höher und dann
links haltend auf eine aussichtsreiche, begrünte Kammschulter empor (0:35).
Nun länger über den allmählich kahler werdenden, äußerst aussichtsreichen
Südostrücken zum höchsten Punkt mit Kreuz und Buch (0:55).
Abstieg zur Staumauer am Spullersee auf dem Anstiegswege (1:25,
mit etwa 80 Metern Gegenanstiegen am Nordufer).
- Der Spullers Schafberg steht zusammen mit dem nördlich anschließenden
Mehlsack, 2651m, im Süden des obersten Lechtals wie eine riesige
behäbige Schrofeninsel zwischen zwei tiefen Trogtälern. Ins Lechtal fällt
der Berg in breiter, gewaltiger Felsflucht, hoch oben das isolierte
Steilkar Auf der Rüfi umschließend, ab.
- Der eher unbekannte, aber dennoch recht hohe Berg erweist sich dank
der ihn allseitig umschließenden tiefen Trogtäler als einer der
eigenständigsten im Umfeld des Lechtals.
- Am zentral im Lechquellengebirge gelegenen Berggipfel entfaltet sich
zu allen Seiten ein herrliches Panorama: Im Norden stehen
Braunarlspitze und Mohnenfluh, dahinter
die südlichen Allgäuer Alpen, im Osten blickt man in die wilde
Felskulisse um Roggalspitze und Untere Wildgrubenspitze.
Im Süden breitet sich über dem großen Trog des Klostertals die
Verwallgruppe um Östliche Eisentaler Spitze,
Kaltenberg, Patteriol und Kuchenspitze aus. Im
Westen kann sich das Auge an der Roten Wand
erfreuen.
- Alternative Schreibweise: Spullerschafberg.
- Anstiegsweg (5.0 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |