Beim
Anstieg zur Stiegeralm: Rückblick über den oberen
Schwarzachengraben
auf das Sommertor (Mitte) und den
Manlitzkogel
(rechts).
Blick vom
Saalbachkogel nach Süden auf Hochkogel und
Hochsaalbachkogel. Rechts unten das Seetörl.
An der
Niesrachalm in der Flanke des Zirmkogel: Links
Hochkogel, rechts Saalbachkogel.
Fotos: Thehighrisepages.de |
Anfahrt über die
Bundesstraße 311 Saalfelden
- Zell am See. Abzweig in Atzing nach Westen ins
Glemmtal, dort bis Hinterglemm-Schwarzach. P am westlichen
Tunnelausgang (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P westlich des Seitenbaches an der Seilbahnstation
vorbei taleinwärts ins Kerbtal des Schwarzachengrabens. Bald stößt
man auf den stetig ansteigenden Fahrweg, der durch den gewundenen Talgrund
weiterführt und folgt diesem bis an den Abzweig (0:35)
zur Hackelberger Alm. Nun steigt links ein Forstweg in Kehren höher
bis an die auf weiten Steilwiesen gelegene Stiegeralm
(1487m, s. oberes Bild). Nach links höher bis man bald wieder auf den
Forstweg stößt, der hier lange nach rechts, Süden, über ausgedehnte
Fichtenwaldhänge quert um zuletzt mit einigen kurzen Kehren über freie Hänge
die Hackelberger Alm auf 1747m zu erreichen (1:40).
Darüber nach links steil höher, einige versprengte Baumgruppen passierend,
um weiter oben geradewegs die Kammhöhe zu erreichen. Dieser nach rechts ans
Kreuz auf dem Saalbachkogel
folgen (0:55).
Vom Gipfel über den Kamm nach NNW zurück und in den Sattel P 1946 vor dem
Stemmerkogel. Von dort geradewegs über den von Felsblöcken
durchsetzten SSW-Grat zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz (0:40).
Abstieg: Vom Gipfel kurz nach NW auf eine Schulter hinab und von dort durch
mittelsteile Mulden nach SW bis an die Hackelberger Alm zurück (0:25).
Nun auf dem Anstiegswege über den Forstweg ins Tal (1:05)
und über den Fahrweg zum P (0:35).
- Statt dem Stemmerkogel war der Weiterweg vom Saalbachkogel zum
Hochkogel
(2249m), dem zweithöchsten Gipfel in den östlichen Kitzbüheler Alpen,
geplant. Dazu geht es über den einfachen Südrücken ins Seetörl
(1964m) hinab, um von dort, eine Karwanne unter den Nordostabstürzen des
Hochkogel querend, ins Klinglertörl
(2059m) anzusteigen. Nun über den rasch ansteigenden, einfachen
Ostrücken zum Gipfel (vergl. unteres Bild). Nach zu fortgeschrittener Zeit
erschien dies zu lawinengefährlich.
- Sehr lohnend ist jeweils die Gipfelschau: im Süden der Hohe-Tauern-Hauptkamm,
wo über ernsten Trogtälern die tief vereisten Nordflanken von
Großvenediger, Hocheiser,
Kitzsteinhorn, Großes Wiesbachhorn und Hoher Tenn
gegenüberstehen. Im Norden ragen die winterlich abweisenden, steilen
Felswände von Wilder Kaiser, Loferer Steinberge und
Leoganger Steinberge wie Riesenmauern auf.
- Der Fahrweg im Schwarzachengraben ist frei befahrbar, was dem Autor
unbekannt war. Dies spart über eine halbe Stunde Anmarsch, der hier samt
ebensolchem Rückweg letztendlich den Hochkogel gekostet hat.
- Tour alleine begangen.
- Die Wegstrecke (9.2 Kilometer bis Stemmerkogel) zum Download als
GPX-Datei.
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