Blick an der
Niesrachalm auf den Hochkogel.
Gipfelpanorama
im Westen: Im Mittelgrund steigen links der Hochkogel und rechts der
Saalbachkogel an. Am Horizont, links der
Mitte, erblickt man den markanten Geißstein.
Abstieg
zurück an die Niesrachalm. Links wieder der Hochkogel, rechts der
Saalbachkogel.
Der
Zirmkogel (rechts) aus Osten vom Gernkogel.
Am Horizont die Hohen Tauern.
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Anfahrt über die
Bundesstraße 311 Saalfelden - Zell am See. Abzweig in
Atzing
nach Westen ins Glemmtal Richtung Saalbach. Bei
Jausern
nach links und über Forststraße durch ein schmales Kerbtal bis unterhalb
der Rammeralm. P an Straßenkehre (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P taleinwärts weiter durchs bewaldete Kerbtal
bis zum zweiten links abzweigenden Forstweg. Durch den Bach hindurch und
darauf links höher bis zum nahen nächsten Wegverzweig. Nun dem Forstweg
rechts weiter folgen, wo er zunächst taleinwärts die Waldflanke
ansteigt, ehe er nach einigen längeren Kehren aus dem Fichtenwald heraus
an die Niesrachalm
auf 1772m führt (2:10). Oberhalb der Gebäude
links haltend höher und zwischen versprengten Baumgruppen hindurch zum
Auslauf des langen Nordrückens. Über diesen, Pfadspuren folgend, in
mehreren leichten Aufschwüngen höher bis zum höchsten Punkt mit Kreuz
und Buch (1:15).
Abstieg wie Aufstieg: Zur Alm in 0:55, zum
P in 1:45.
- Die Schiroute führt oberhalb der Niesrachalm rechts haltend über
die recht steile Westflanke weiter und ist mit Schneeschuhen nicht
zu empfehlen. Der Nordrücken hingegen dürfte häufig abgeblasen sein
und zu Fuß gut begehbar. Da er zu beiden Seiten steil abfällt, sind
auch hier gute Bedingungen nötig.
- Der Abstieg vom Gipfel nach Osten in die Klammscharte,
1993m, ist zuoberst steil. Der Weiterweg zu den beiden
Gernkögeln
bietet jedoch optimales Schneeschuhgelände.
- Der hier beschriebene westseitige Anstieg zum Zirmkogel ist
landschaftlich nur im obersten Abschnitt um die Niesrachalm lohnend.
Bis dort hin bewegt man sich am Grunde eines engen Kerbtales, darauf
durchgängig auf einem Fahrweg durch einen steilen Waldhang. Den
Nordrücken muss man zu Fuß gehen. Freie Routenwahl hat man fast
nirgends. Insofern ist die Tour kaum eine reguläre Schneeschuhtour.
Sehr lohnend ist uneingeschränkt die Gipfelschau: im Süden der
Hohe-Tauern-Hauptkamm, wo über ernsten Trogtälern die tief
vereisten Nordflanken von Großvenediger,
Hocheiser, Kitzsteinhorn, Großes Wiesbachhorn
und Hoher Tenn gegenüberstehen. Im Norden ragen die
winterlich abweisenden, steilen Felswände von Wilder Kaiser,
Loferer Steinberge und Leoganger Steinberge wie
Riesenmauern auf.
- Tour alleine begangen.
- Einfache Wegstrecke (7.8 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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