Im
Binntal bei den Hütten von Freichi. Hinten das Ofenhorn.
Die
Binntalhütte und darüber die helle Pyramidenspitze des
Turbhorn.
An der Eggerscharte:
Der
Arbolagletscher und
gegenüber
Rückblick übers angestiegene Eggerofe-Tal.
Blick vom
Gipfel nach Nordwesten gegen die Berner Alpen
mit dem Finsteraarhorn. Rechts erhebt sich das
Blinnenhorn. |
Anfahrt vom
Grimselpass bzw. Furkapass
oder Brig nach Fiesch. Von der Umgehungsstraße am Kreisel
nach Binn
und weiter bis zum Ende bei Fäld (1519m). P gebührenpflichtig (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). 1. Tag
Von Fäld rechts des Baches auf bez. Weg taleinwärts. Der Pfad verläuft wenig
ansteigend durch dichten Wald bis er bei den Almhütten von Freichi
auf die Nordseite wechselt. Nun ein Stück auf Fahrweg durch offene Wiesen
bis der bez. Weg rechts zu einem Steg wegführt. Wieder auf der Südseite geht
es anfangs etwas steiler bergan, bald darauf durch teils sumpfige Wiesen und
schließlich durch flache Geröllhänge. Nach
2:45 ist auf 2269m die Binntalhütte SAC am Fuße
des Ofenhorn-Westgrates erreicht.
2. Tag
Von der Hütte ONO-wärts ins Eggerofe-Tal am Fuße des
Ofenhorn-Westgrates: kurz den markierten Pfad Richtung Albrunpass
entlang, dann nach links, den Steindauben folgend in gerader Richtung
zwischen den Felstrümmern hindurch und hinauf zur Eggerscharte
im Ofenhorn-Südgrat auf 2864m. Dahinter setzt die mittelsteile Südflanke mit
dem Arbolagletscher
an, den man leicht absteigend betritt (eventuell schmaler Bergschrund). Über
das im übrigen spaltenarme Gletscherfeld schräg aufwärts in Richtung der
gegenüberliegenden Begrenzungsfelsen. Der oberste Gipfelaufbau wird über
einige Felsabsätze (I) am obersten Ostgrat erreicht. Das Kreuz auf dem
felsigen Gipfel ist nach
4:00 erreicht.
Abstieg wie Anstieg. Zurück zur Hütte in 1:50, ins
Tal in
2:25.
- Schöner Gipfelausblick besonders nach Norden zu den Berner Alpen
im Bereich des Finsteraarhorn.
- Jenseits des Albrunpasses beginnt Italien mit dem Val Antigorio
und dem Hauptort Formazza.
- Die Umrahmung des schönen Binntales bietet ruhige Tourenmöglichkeiten
selbst im Hochsommer, wenn auf den 4000ern im Wallis Hochbetrieb herrscht.
- Zufahrtsstraße von Fiesch nach Binn äußerst schmal.
- Kurz vor Fäld liegt ein Zeltplatz.
- Anstiegsweg (Hütte 7.9 Kilometer, Gipfel 3.3 Kilometer) zum Download
als GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |