Am Gipfel:
Aussicht im Süden
mit Rastkogel (links) und Nurpensjoch
(Mitte links). Rechts im Hintergrund erhebt sich der
Olperer.
Aussicht nach
Westen auf Inntal und Karwendelgebirge.
Nachbarschaft
im Osten: Marchkopf
(Mitte rechts), weiter rechts folgen Gipfel
und Kraxentrager. Den Hintergrund bilden die Berge um den
Gerlospass.
Überblick aus
Südosten vom Gipfel des Marchkopf: In Bildmitte die weite Ostflanke des
Gilfert, rechts daneben das Sonntagsköpfl. Am Horizont, hinter dem
verdeckten Inntal, erstreckt sich das Karwendelgebirge.
Gesamtansicht
aus Süden vom Roßkopf
nahe des Rastkogel: rechts der Gilfert mit der Anstiegsflanke, am
Horizont das Karwendelgebirge. |
Links vom Alpengasthof
Innerst geradewegs den ersten freien Hang zum nahen Waldrand hinauf. Dort
auf Fahrweg kurzes Stück nach rechts. Am ersten Abzweig wieder nach links.
Nach wenigen Schritten erreicht man den untersten Rand einer deutlich
ansteigenden welligen Lichtung. Über sie an einigen Almhütten vorbei höher.
Nach einer Waldpassage und Querung einer Forststraße - immer in gleicher
Richtung hangaufwärts - erreicht man eine zweite Forststraße. Dieser nun
nach rechts, südostwärts, bis zur ersten Spitzkehre folgen. Kurz darüber
beginnt eine zweite, sehr große Lichtung, die Wiesen der Nonsalm.
Diese entlang des rechten Waldrandes schräg hinauf. Die Gebäude der Nonsalm
(1785m) sind nach
1:30 erreicht. Nach dem letzten Haus geradewegs
nach Osten über die völlig freien, leicht welligen Hänge der weiten
Südwestflanke bis zur Gipfelkuppe mit dem weit sichtbaren großen Kreuz (mit
Buch, 1:55). Direkt benachbart folgt ein zweiter,
eventuell unwesentlich höherer Aufschwung.
Abstieg wie Aufstieg (1:40).
- Sensationell gut geeignetes Schneeschuhgelände :
keinerlei Hangquerungen, durchgängig mäßig steiles Gelände. Bis zur
Nonsalm abwechselnd durch Wald und große Lichtungen. Darüber gut 700
Höhenmeter völlig freie, immer leicht wellige Südwesthänge die der
Spuranlage jeden Freiraum lassen. Durch Hangausrichtung und -neigung wenig
lawinengefährdet. Bei Pulverschnee auch mit Schneeschuhen großartige
"Abfahrt".
- Selbst hier gibt es noch eine Steigerung, eine Tour zum
Hirzer.
- Es gibt eine ggf. noch lawinensicherere Route ab Wetterkreuz
(kleines Holzkreuz auf dem Westgrat bei gut 2300m): aus der Flanke heraus,
über den kuppigen Grat auf die nur wenig niedrigere Nordseite wechseln und
dort durch wenig geneigtes welliges Gelände zum Gipfel.
- Sehr häufig begangene Tour, somit meist stark zerfahrene Hänge.
- Ungemein lohnender Aussichtspunkt. Nach Norden Frontalblick übers
weite Inntal hinweg auf Karwendelgebirge, Rofan und
Kaisergebirge, nach Süden auf die Zillertaler Alpen von
Olperer bis Reichenspitzgruppe.
- Die Tuxer Alpen resp. Tuxer Voralpen werden auch als
Untergruppe der Zillertaler Alpen angesehen.
- Tour alleine begangen.
- Einfache Wegstrecke (4.3 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |