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		   Am
		Lünersee bei der Douglasshütte.
 
		   
		  Blick am 
		Saulajoch auf die restliche Anstiegsstrecke.
   
		  Am Gipfel.
   
		  Lünersee, 
		Seekopf (Mitte) und Schesaplana (Mitte 
		rechts) im Südwesten.
   
		  Die 
		Schesaplana (links), Brandner Gletscher und Panüeler Kopf 
		(rechts außen, davor der Wildberg).
   
		  Die 
		Zimba über dem Zimbajoch im Nordosten.
   
		  Sulzfluh 
		(links), Drusentor, Drei Türme (Mitte) und
		Drusenfluh (rechts) im Südosten.
   | Anfahrt aus dem 
		Walgau über 
		Bludenz ins Brandner Tal bis zum Straßenende. P an der 
		Seilbahn-Talstation der Lünerbahn (s.a.
		Bing Maps, Wetter 
		bei
		
		weather.com). Vom P nach rechts über den Bach zum Steig "Böser 
		Tritt". Dieser führt zunächst in engen Kehren durch Buschwerk zum 
		Felsfuß des Seekopf hinauf um sich dann nach links zum 
		Lünersee zu wenden. Die folgenden felsigen Wegabschnitte sind seilgesichert. Das 
		Seeufer erreicht man nach 1:00 zwischen 
		Bergstation der Seilbahn (1975m) bzw. Douglasshütte (links, 
		1980m) und Seekopf-Ostrücken (rechts). Nun die Staumauer nach Osten 
		entlang. Am Ende gleich links, nach Norden, um über den langen Saulajochsteig 
		unter dem Schafgafall hindurch zum Saulajoch 
		zu queren. Auf diesem schmalen, teils exponierten Latschensteig (Stellen
		I, Drahtseile) verliert man dabei 80 Meter ehe es 
		steiler bergan geht und man schließlich flacher und ostwärts einschwenkend 
		nach 1:10 ans Saulajoch auf 2065m gelangt 
		(Wegtafel). Nach 0:10 ist weiter im Osten der 
		Abzweig in die hoch aufragende Saulakopf-Südflanke erreicht. Nun links auf dem 
		Saulakopfsteig 
		durch zunächst tief ausgetretene Latschengassen, dann einen teils grasbedeckten 
		Schuttfächer, steil zum Einstieg in die Schrofen auf 2300m. Über 
		Gesimse nach links querend weiter (Drahtseile), dann bei etwa 2400m um den 
		Südwestsporn herum, wo die kompakten Felsen beginnen. Oberhalb etwa 
		2460m über etwas abschüssige Felsbänke höher (Drahtseil), ehe es schließlich 
		durch Geröll mäßig steil nach 1:10 
		ans Gipfelkreuz geht.Abstieg auf dem Anstiegsweg: In
		0:55 hinab ans Saulajoch, mit 80 Metern 
		Gegenanstieg zur Staumauer (0:50) und in
		0:55 zum P hinab.
 
			Statt über den sehr kurzweiligen und landschaftlich 
			außerordentlich lohnenden, allerdings steinschlaggefährdeten Bösen 
			Tritt zur Douglasshütte an der Staumauer anzusteigen, kann man auch 
			die gewöhnlich viertelstündlich verkehrende Kabinenseilbahn nehmen.   
			Anstiegsweg (5,8 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |