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Tour 1508 - Hochschwab, Rotgangkogel

Steiermark Hochschwab

Bergtour Route Seewiesen - Höllkampl - Voisthalerhütte - Graf-Meran-Steig - Schiestlhaus - Hochschwab über N-Flanke auf und ab - Rotgangkogel über N-Flanke auf und ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 1440 + 60 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse spätsommerlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit[1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Hochschwab 2277 942 1400 4:50 BW1 1051 38700 1
Rotgangkogel 2090 2050 40 0:50 BW1 35 300 5

Seetal

Rückblick im Seetal.

Bei der Florlhütte

Rückblick kurz vor der Florlhütte aufs Seetal.

 

Voisthalergasse

In der Senke der Voisthalergasse, links überragt von Edelspitzen und Karlmauer.

 

Obere Dullwitz

Der Hochschwab, darunter die Obere Dullwitz.

 

Am Hochschwab

Gipfel mit Schiestlhaus.

 

Am Hochschwab

Am Gipfel.

 

Gipfelflur im SSW

Gipfelflur im SSW mit Gleinalpe (rechte Bildhälfte, am höchsten Speikkogel und Lenzmoarkogel), darunter im Dunst die weite Senke des Murtal um Leoben (verdeckt). Den Mittelgrund dominiert das Ilgner Hocheck.

 

Am Hochschwab-Gipfel

Blick am Hochschwab-Gipfel gegen Südwesten auf den Trenchtling mit dem Hochturm (Mitte links), überragt von Gößling (links darüber) und Eisenerzer Reichenstein (rechts darüber). Rechts im Mittelgrund steht der Zagelkogel, im Vordergrund erkennt man die Fleischer-Biwakschachtel.

 

Anfahrt, aus Norden von Mariazell über Gußwerk und den Seebergsattel, aus Süden vom Mürztal über Kapfenberg und Aflenz Kurort, nach Seewiesen. P auf 942m am Ende des Stichsträßlein ins Seetal (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P auf Almsträßlein (Markierung Nr. 801/805) an Waldrand und Weiden vorbei flach weiter durch den breiten Talboden im Seetal. Nach 0:30 (Wegtafel) links vom Fahrweg ab und auf Wurzelpfad, weiterhin flach, durch den Bösen Wald, wo die Route teils einem breiten Kiesbett folgt. Schließlich geht es, wieder links vom Schuttstrom, steiler durch Mischwald an die Florlhütte auf 1284m empor (0:45), zwischen den enger rückenden Talwänden von Gschirrmauer und Böser Mauer gelegen. Darauf wieder flacher durch Lärchenwald und kleinere Lichtungen in der Unteren Dullwitz zum Wegscheitel am Höllkampl auf 1449m. Dahinter in den Bergkessel der Voisthalergasse bis auf ca. 1395m hinab. Hier flach an Latschenfeldern vorbei, ehe es steiler in Lärchenwald und durch eine offenere Talkerbe an die Voisthalerhütte auf 1654m (1:05) hinauf geht. Danach durchquert man die flache Talmulde der Oberen Dullwitz, links von den langen Felsfluchten von Karlmauer und Ringmauer überragt. Den Abzweig des Jägermeyersteiges lässt man aus und geht flach weiter bis an die Weggabel bei P 1750 (0:45, Wegtafel) in der Einöde des Schwabenkar unter den hohen Südostabstürzen des Hochschwabgipfels. Nun rechts den Graf-Meran-Steig durch begrünte Schrofenabsätze empor. Auf der Anhöhe, hinter der grünen Kuppe des Rotgangkogel, trifft man auf die Einmündung des langen, vom Seebergsattel herführenden Weges Nr. 853. Westwärts haltend weiter, an beeindruckenden Dolinen vorbei, in Absätzen höher bis an die weite Karstschüssel ums Schiestlhaus auf 2153m (1:15). Links tiefer in den Sattel am Fuße der Nordflanke (ca. 2130m). Über sie auf Geröllsteig über Felsbänke zur ausgedehnten Gipfelkuppe des Hochschwab mit Kreuz und Buch, TP und Panoramatafel (0:20).
Abstiegsmöglichkeit auf einem etwas östlicher verlaufenden Steig mit schönen Einblicken in zwei, teils mit Toteis gefüllten Dolinen. Die Hütte kann man etwas tiefer passieren und gelangt so zurück auf den Weg Nr. 801/805. Kurz hinter dem Abzweig von Weg Nr. 853 (0:40) kann man die südlicher aufragende, sanfte Graskuppe des mit einer Steinpyramide geschmückten Rotgangkogel mitnehmen (hin und zurück in 0:15). Am Weg zurück wieder den Graf-Meran-Steig zu P 1750 (0:40) im Talboden der Oberen Dullwitz hinab. Die Voisthalerhütte hat man nach 0:25 passiert, die Florlhütte, mit 60 Metern Gegenanstieg am Höllkampl, nach 0:55 und am P steht man schließlich nach 0:55.

  • Der Hochschwab ist die höchste Kuppe einer über 20 Kilometer langen, welligen Karsthochfläche. Diese fällt gegen Südosten mit gewaltigen Abstürzen in die abgeschiedenen Bergkessel der Eisgruben und der Oberen Dullwitz ab.
  • Besonders oberhalb des Graf-Meran-Steiges trifft man auf etliche beeindruckende Dolinen und Felsendächer. Die obersten Einsturzkessel reichen nah an den Gipfel.

 

  • Gesamte Wegstrecke (22,4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Weiter westlich stehen im Nationalpark Gesäuse Hochtor (links, davor im Mittelgrund Hochwart) und Großer Buchstein (rechts).

Am Hochschwab

Der Hochschwab über dem Trawiessattel (Bildmitte), gesehen am Rotgangkogel.

Der Hochschwab über dem Trawiessattel

                                 

 


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