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Tour 1218 - Seespitz, Finsterkarspitz, Großes Bärneck, Silberkarspitze

Steiermark Niedere Tauern Wölzer Tauern

Bergtour Route Bergstation Sessellift Riesneralm - Seespitze über SO-Grat auf und NW-Grat ab - Finsterkarspitz über SW-Flanke auf und NW-Grat ab - Großes Bärneck über SO-Grat auf und W-Grat ab - Silberkarsattel - Silberkarspitze über O-Grat auf und ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 640 + 100 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse frühherbstlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit[1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Seespitz 1980 1550 460 1:45 BW1 10 150 6
Finsterkarspitz 2022 1970 60 0:05 BW1 32 510 5
Großes Bärneck 2071 1990 90 0:15 BW1 151 2960 3
Silberkarspitze 2050 2025 30 0:05 BW1 25 300 5

An der Finsterkaralm

An der Finsterkaralm.

Finsterkarsee

Der Finsterkarsee.

 

Großes Bärneck

Großes Bärneck, gesehen an der Finsterkarspitz.

 

An der Silberkarspitze

Rückblick an der Silberkarspitze aufs Große Bärneck.

 

Zirben

Zirben beim Finsterkarsee.

Zirben

 

Finsterkarsee

Rückkehr an den Finsterkarsee.

Anfahrt über das Ennstal nach Stainach, zwischen Gröbming und Liezen gelegen. Westlich der Ortschaft an großer Straßenkreuzung südwärts über Irdning nach Donnersbach. Weiter nach Donnersbachwald und kurz darauf ist beim Weiler Strobl auf 972m die Talstation des Sessellifts zur Riesneralm erreicht (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von der Bergstation des Sesselliftes bei der Riesneralm auf 1576m dem markierten Pfad folgend südostwärts durch Wald, dann allmählich südwestwärts und durch Gesträuch ziehend, mit leichtem Auf und Ab um einen Kammausläufer herum. Nachdem man etwas tiefer in einer Kerbe auf einem Steglein den Finsterkarbach gequert hat, ist gegenüber nach 0:35 die Finsterkaralm auf 1566m erreicht. Nun links darüber dem markierten Pfad folgend eine bewaldete Talstufe hinauf, ehe man in das malerische, mit verstreuten Zirben bestandene Kar mit dem Finsterkarsee auf 1793m gelangt (0:35). Links am See höher steigend bis unter den Südostgrat der kleinen Seespitz und in der Ostflanke über Gras und Erde steil empor zur Anhöhe. Oben am Grat in wenigen Schritten hinauf aufs spitze, ungeschmückte Gipfelchen (0:35). Dahinter hinab in eine wenig niedrigere Einsattelung und links haltend quer über einen Grashang in die Südwestflanke der Finsterkarspitz. Über sie zum höchsten Punkt (0:05). Danach die Nordwestflanke hinab und auf dem anschließenden schmalen Graskamm weiter zum Kreuz (und Buch) am höchsten Gipfel des Tages, dem Großen Bärneck (0:15).
Zum letzten Gipfel, der Silberkarspitze, dauert es 0:15 hin und zurück: Dazu geht es über einen Graspfad hinab in die nächste Scharte (Silberkarsattel, Wegtafel, Abstieg an die Hintere Mörsbachalm) und gegenüber über den kurzen Ostgrat auf den ebenfalls mit einem Kreuz geschmückten Gipfelpunkt.
Rückweg und Abstieg auf dem Anstiegsweg: Wieder am Großen Bärneck zurück, rechts auf Pfadspur über offene Grashänge an Finsterkarspitz und Seespitz vorbei und hinab zum Karsee in 1:00. Die Alm hat man nach 0:30 passiert und an den Sessellift ist man nach weiteren 0:35 zurückgekehrt.

  • Landschaftlich ob der vielen abwechslungsreichen, malerischen und versteckten Winkel sehr lohnende Tour Besonders empfehlenswert.
  • Bei leichter Schneelage dürften die erdigen Pfade in den recht steilen Grashängen am Kamm heikel werden.
  • Alternative Schreibweise: Großes Berneck.

 

  • Anstiegsweg (10.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

                                 

 


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