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Tour 1217 - Hoher Gjaidstein, Kleiner Gjaidstein

Oberösterreich Dachsteingebirge Dachsteinberge

Bergtour Route Dachsteinsüdwandbahn / Hunerkogel - Kleiner Gjaidstein über S-Grat (I) auf und N-Grat (I) ab - Hoher Gjaidstein über S-Grat (I, Stelle I+) auf und ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 220 + 110 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse sommerlich, Gipfel in Wolken

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Hunerkogel 2687 2687 0 0:00 Entf. 17 (ca.) 300 (ca.) 6
Kleiner Gjaidstein 2734 2630 110 0:50 BW2 49 550 5
Hoher Gjaidstein 2794 2685 110 0:45 BW2 147 1330 4

Dirndln

Zum Anfang passiert man das Südliche Dirndl (links) und das Nördliche Dirndl (Mitte).

Kleiner Gjaidstein

Am Gjaidsteinsattel vor dem Kleinen Gjaidstein.

 

Gjaidstein-Westflanke

Blick in die Westflanke.

 

Hallstätter Gletscher

Dirndl (links), Hoher Dachstein und Niederer Dachstein (Mitte, in Wolken) und Simonyscharte (rechts) über dem Hallstätter Gletscher, gesehen am Kleinen Gjaidstein.

 

Am Kleinen Gjaidstein

Klettersteigpartie am Weiterweg zum Hohen Gjaidstein.

 

Hoher Gjaidstein

Der Verbindungsgrat zum Hohen Gjaidstein.

 

Anfahrt - aus Westen vom Salzachtal von Bischofshofen über Eben im Pongau und Filzmoos, aus Osten durchs Ennstal über Schladming nach Ramsau - über Mautstraße zum großen P an der Talstation der Dachsteinsüdwandbahn (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von der Bergstation der Seilbahn am Hunerkogel auf 2687m NNW-wärts auf planierter Piste den Gletscher hinab in den weitläufigen Gjaidsteinsattel (ca. 2630m), wo gegenüber der felsige Südgrat des Gjaidstein ansetzt. Dort leiten die Markierungen (Nr. 615) zunächst an einer Bergrettungshütte und einem Stahlmast vorbei über ausgedehnte Felsbänke und Gletscherschliffe, bevor der Grat etwas steiler und schärfer wird (I, Fixseil). Rasch lehnt sich der Grat wieder zurück und neben der Gipfelsteindaube auf der Kuppe des Kleinen Gjaidstein steht man schon nach 0:50.
Dahinter geht es an einem wieder schärferen Felsrücken (I, Fixseil) entlang in einen knapp 50 Meter tieferen Sattel. Darauf folgt die höhere Gratschulter P 2774. Nach steilem Einstieg (Stelle II-, I, Fixseil) gelangt man über eine Grateinschnürung hinweg auf die Anhöhe. Nach einer weiteren kleinen Kuppe folgt noch ein markanterer, exponierter Gratfirst (ggf. überwächtet) im Sattel P 2738, dann geht es über einige steilere Karrenplatten (I, Fixseil) geradewegs auf die weite Kuppe des Hohen Gjaidstein. Am Gipfelkreuz mit Buch steht man nach 0:45.
Abstieg auf dem Anstiegsweg: Nach 0:40 ist man wieder am Kleinen Gjaidstein, an der Bergstation auf dem Hunerkogel nach 0:40.

  • Der gesamte Kammzug des Gjaidstein weist zu beiden Seiten durchgängig steile Felsabbrüche auf. Westlich darunter breitet sich der Hallstätter Gletscher aus, östlich liegen Reste des Schladminger Gletscher.
  • Der gesicherte Steig wird mit A/B bewertet.
  • Alternative Namen: Das Südliche Dirndl findet man auch als Westliches Dirndl, das Nördliche Dirndl als Östliches Dirndl. In der Tat steht letzteres auch eher nordöstlich vom erstgenannten.

 

  • Anstiegsweg (1.9 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Am gesicherten Weiterweg zur Gratschulter P 2774.

Steigsicherung

Blick aus dem Tal zur Seilbahnstation auf dem Hunerkogel.

Dachsteinsüdwandbahn

                                 

 


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