Blick in die
Westflanke.
Dirndl
(links), Hoher Dachstein und Niederer
Dachstein (Mitte, in Wolken) und Simonyscharte (rechts)
über dem Hallstätter Gletscher, gesehen am Kleinen Gjaidstein.
Klettersteigpartie
am Weiterweg zum Hohen Gjaidstein.
Der
Verbindungsgrat zum Hohen Gjaidstein.
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Anfahrt - aus Westen vom Salzachtal von Bischofshofen
über Eben im Pongau
und Filzmoos, aus Osten durchs Ennstal über
Schladming nach Ramsau - über Mautstraße zum großen P an
der Talstation der Dachsteinsüdwandbahn (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Von der Bergstation der Seilbahn am Hunerkogel auf
2687m NNW-wärts auf planierter Piste den Gletscher hinab in den
weitläufigen
Gjaidsteinsattel (ca. 2630m), wo gegenüber der felsige Südgrat des
Gjaidstein ansetzt. Dort leiten die Markierungen (Nr. 615) zunächst an
einer Bergrettungshütte und einem Stahlmast vorbei über ausgedehnte
Felsbänke und Gletscherschliffe, bevor der Grat etwas steiler und
schärfer wird (I, Fixseil). Rasch lehnt sich der Grat
wieder zurück und neben der Gipfelsteindaube auf der Kuppe des
Kleinen Gjaidstein
steht man schon nach 0:50. Dahinter geht es
an einem wieder schärferen Felsrücken (I, Fixseil)
entlang in einen knapp 50 Meter tieferen Sattel. Darauf folgt die höhere
Gratschulter P 2774. Nach steilem Einstieg (Stelle II-,
I, Fixseil) gelangt man über eine Grateinschnürung hinweg auf
die Anhöhe. Nach einer weiteren kleinen Kuppe folgt noch ein
markanterer, exponierter Gratfirst (ggf. überwächtet) im Sattel P 2738,
dann geht es über einige steilere Karrenplatten (I,
Fixseil) geradewegs auf die weite Kuppe des Hohen Gjaidstein.
Am Gipfelkreuz mit Buch steht man nach 0:45.
Abstieg auf dem Anstiegsweg: Nach 0:40 ist man
wieder am Kleinen Gjaidstein, an der Bergstation auf dem Hunerkogel nach
0:40.
- Der gesamte Kammzug des Gjaidstein weist zu beiden Seiten
durchgängig steile Felsabbrüche auf. Westlich darunter breitet sich
der
Hallstätter Gletscher aus, östlich liegen Reste des
Schladminger Gletscher.
- Der gesicherte Steig wird mit A/B
bewertet.
- Alternative Namen: Das Südliche Dirndl findet man auch als
Westliches Dirndl, das Nördliche Dirndl als Östliches
Dirndl. In der Tat steht letzteres auch eher nordöstlich vom
erstgenannten.
- Anstiegsweg (1.9 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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