Heustadl auf den
Weiden In der Faschaun.
An der Scharte zwischen Reitereck und Wandspitze: Wandspitze
(links) und Poisnig (rechts),
Rückblick über die
weiten Almen In der Faschaun.
Gipfelkreuz am
Reitereck.
Kleines und
Großes Reißeck im Südwesten.
Blick von der
Wandspitze aufs Reitereck. Rechts folgen Seemannwand (2822m) und
Schober (2967m).
Blick zum Poisnig
(Bildmitte). Dahinter dehnen sich die Nockberge aus.
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Anfahrt über die Tauern-Autobahn nach Gmünd und von
dort ins Maltatal nach Malta. Im Ortskern rechts hinauf
und über Maltaberg zum P am Straßenende auf 1604m bei der
Leonhardhütte (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P, an der benachbarten Kramerhütte vorbei, geradeaus weiter
rechts oberhalb des Baches tiefer ins sanfte Kerbtal hinein. Anfangs an
vereinzelten Zirben vorbei gelangt man alsbald in offenes Weidegelände,
steigt auf urwüchsigem Almweg allmählich höher durch die Weiden In der
Faschaun ehe es später leicht links haltend an die letzte Almhütte, die
Ochsenhütte auf 2195m geht, vor dem Fuße des Reitereck
gelegen. Nach der Hütte durch offene Wiesen leicht rechts haltend in den
Talhintergrund um dort auf steilerem Pfad in Kehren zur flachen Scharte auf
2520m anzusteigen. Von der Scharte nach links über den steil emporziehenden
Ostrücken zum flachen Gipfelkamm, wo man zuerst eine große Gipfelsteindaube
passiert um weiter im Süden das Gipfelkreuz zu erreichen (3:00).
Zurück in die Scharte in
0:20. Zur Wandspitze
gegenüber geht es entweder auf dem M.-Mayer-Steig den Gratfirst
entlang (Fünf-Meter-Wand II+, danach I+, teils exponiert über Platten) oder
tiefer in der begrünten Südflanke auf etwa 2400m querend um dann den Gipfel
mit Kreuz und Buch über steilste Grasrampen von SSO zu gewinnen (1:15).
Der Übergang zur etwas felsigen Anhöhe des Poisnig, immer
am Graskamm entlang, dauert
0:20, dann geht es stets den breiten, begrünten Südrücken in die
Torscharte auf 2106m hinab (0:30). Der letzte
Gipfel wird mit dem Stubeck direkt aus der Scharte über den
breiten Nordwestrücken über Gras gewonnen. An seinem Gipfelkreuz steht man
nach
0:35. Rückkehr zur Leonhardhütte entlang des sanften Südwestrückens
(eher eine Flanke), anfangs über Gras, später durch lichten Lärchenwald und
noch tiefer dann in lichtem Zirbenwald, in 1:05.
- Die Tour folgt durchgängig gut ausgeschilderten und markierten
Pfaden. Lediglich der Pfad in der Südflanke der Wandspitze zeigt sich
unmarkiert. Im Bereich von Wandspitze und Poisnig ist eine Begehung der
enorm steilen Grashänge bei Nässe abzuraten.
- Landschaftlich außerordentlich schön und aussichtsreich gelegen ist
auch der Ausgangspunkt an der Leonhardhütte (Übernachtungsmöglichkeit).
- Gesamte Wegstrecke (15.4 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |
Am Gipfel des
Stubeck. Mitte links steht die Sternspitze (2497m).
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Gipfelaussicht
im Nordosten: Reitereck (Mitte links) und Wandspitze (Mitte rechts,
davor der Poisnig). Unter der Bildmitte ist die Torscharte
eingesenkt.
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