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Tour 1018 - Reitereck, Wandspitze, Stubeck

Kärnten Hohe Tauern Ankogelgruppe Hafner-Hauptkamm

Bergtour Route Leonhardhütte - Reitereck über O-Grat auf und ab - Wandspitze über S-Flanke auf und SO-Grat ab - Poisnig - Torscharte - Stubeck über NW-Rücken auf und SW-Rücken ab - Leonhardhütte Gesamtaufstiegshöhe (m) 1710 Tage 1 Verhältnisse hochsommerlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Reitereck 2790 1604 1190 3:00 BW1 120 1940 3
Wandspitze 2623 2400 230 1:35 G2 153 1300 4
Poisnig 2528 2510 20 0:20 BW1 18 370 6
Stubeck 2370 2106 270 1:05 BW1 264 1640 3

In der Faschaun

Heustadl auf den Weiden In der Faschaun.

 

Wandspitze

An der Scharte zwischen Reitereck und Wandspitze:
Wandspitze (links) und Poisnig (rechts),
Rückblick über die weiten Almen In der Faschaun. 

In der Faschaun

 

Gipfelkreuz am Reitereck

Gipfelkreuz am Reitereck.

 

Kleines und Großes Reißeck

Kleines und Großes Reißeck im Südwesten.

 

Reitereck

Blick von der Wandspitze aufs Reitereck. Rechts folgen Seemannwand (2822m) und Schober (2967m).

 

An der Wandspitze

Blick zum Poisnig (Bildmitte). Dahinter dehnen sich die Nockberge aus.

 

Anfahrt über die Tauern-Autobahn nach Gmünd und von dort ins Maltatal nach Malta. Im Ortskern rechts hinauf und über Maltaberg zum P am Straßenende auf 1604m bei der Leonhardhütte (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P, an der benachbarten Kramerhütte vorbei, geradeaus weiter rechts oberhalb des Baches tiefer ins sanfte Kerbtal hinein. Anfangs an vereinzelten Zirben vorbei gelangt man alsbald in offenes Weidegelände, steigt auf urwüchsigem Almweg allmählich höher durch die Weiden In der Faschaun ehe es später leicht links haltend an die letzte Almhütte, die Ochsenhütte auf 2195m geht, vor dem Fuße des Reitereck gelegen. Nach der Hütte durch offene Wiesen leicht rechts haltend in den Talhintergrund um dort auf steilerem Pfad in Kehren zur flachen Scharte auf 2520m anzusteigen. Von der Scharte nach links über den steil emporziehenden Ostrücken zum flachen Gipfelkamm, wo man zuerst eine große Gipfelsteindaube passiert um weiter im Süden das Gipfelkreuz zu erreichen (3:00).
Zurück in die Scharte in 0:20. Zur Wandspitze gegenüber geht es entweder auf dem M.-Mayer-Steig den Gratfirst entlang (Fünf-Meter-Wand II+, danach I+, teils exponiert über Platten) oder tiefer in der begrünten Südflanke auf etwa 2400m querend um dann den Gipfel mit Kreuz und Buch über steilste Grasrampen von SSO zu gewinnen (1:15). Der Übergang zur etwas felsigen Anhöhe des Poisnig, immer am Graskamm entlang, dauert 0:20, dann geht es stets den breiten, begrünten Südrücken in die Torscharte auf 2106m hinab (0:30). Der letzte Gipfel wird mit dem Stubeck direkt aus der Scharte über den breiten Nordwestrücken über Gras gewonnen. An seinem Gipfelkreuz steht man nach 0:35. Rückkehr zur Leonhardhütte entlang des sanften Südwestrückens (eher eine Flanke), anfangs über Gras, später durch lichten Lärchenwald und noch tiefer dann in lichtem Zirbenwald, in 1:05.

  • Die Tour folgt durchgängig gut ausgeschilderten und markierten Pfaden. Lediglich der Pfad in der Südflanke der Wandspitze zeigt sich unmarkiert. Im Bereich von Wandspitze und Poisnig ist eine Begehung der enorm steilen Grashänge bei Nässe abzuraten.
  • Landschaftlich außerordentlich schön und aussichtsreich gelegen ist auch der Ausgangspunkt an der Leonhardhütte (Übernachtungsmöglichkeit).
  • Gesamte Wegstrecke (15.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Am Gipfel des Stubeck. Mitte links steht die Sternspitze (2497m).

Am Stubeck

Gipfelaussicht im Nordosten: Reitereck (Mitte links) und Wandspitze (Mitte rechts, davor der Poisnig). Unter der Bildmitte ist die Torscharte eingesenkt.

Am Stubeck

    

 


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