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Tour 972 - Keeskopf

Osttirol Hohe Tauern Schobergruppe

Bergtour Route Seichenbrunn - Lienzer Hütte - Niedere Gradenscharte (I, gesichert) - SO-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 1410 Tage 1 Verhältnisse spätsommerlich gut

Max
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Min
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Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
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 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
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3081 1680 1410 4:15 G1 105 640 4
Glödisspitze

Die Lienzer Hütte vor der Glödisspitze.

 

Niedere Gradenscharte

Niedere Gradenscharte und der Gradensee nahe der Adolf-Noßberger-Hütte. Unter den Wolken verbirgt sich das Gradental.

 

Klammerköpfe

Blick vom Gipfel zu den Klammerköpfen.

Anfahrt über die Bundesstraße zwischen Lienz und dem nahen Straßenpass des Iselsberg (1209m). Bei Obergöriach Abzweig einer 11 Kilometer langen geschotterten Forststraße ins Debanttal. P am Straßenende bei Seichenbrunn (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P links der Bachkerbe auf sanft ansteigendem Fahrweg wechselnd durch Wald und Wiesen geradeaus weiter zur Lienzer Hütte auf 1977m (0:55).
Dort gleich hinter der Hütte über den Debantbach auf die östliche Talseite. Hier zunächst wieder talaus ehe es über eine steile Grasstufe talein nach Norden auf einen Absatz geht (Wetterkreuz). Bald darauf gabelt sich der bez. Weg und man folgt nun rechts haltend dem Hinweis zur Adolf-Noßberger-Hütte. Weiterhin über Weidehänge, anfangs steiler, dann am breitgelagerten Fuß des Südwestkammes länger querend geht es dann ins Steinkar. Dort durch gut gangbares Blockwerk und Felstrümmer stetig ansteigend an den Abzweig zur Wangenitzseehütte (Wegtafel). Dort links bleibend weiter und nach etlichen Kehren zum Schluss über eine drahtseilgesicherte Felsstufe (I) in die Niedere Gradenscharte auf 2796m (2:20). Dort rechts an einem Seelein eben weiter über Urgesteinsplatten zur gegenüber liegenden Geländekante, wo man den Weg zur nun sichtbaren Adolf-Noßberger-Hütte verlässt (Wegtafel, 0:10). Links über den Ostrücken entlang der Markierungen über raue Urgesteinsrippen und -platten (ggf. Schneereste) und eine Geröllgasse höher. Gipfelwärts wird es zunehmend steiler bis man ganz zuletzt über losen Schutt und Geröll auf den spitzen Felsgipfel mit Kreuz und Buch gelangt (0:50).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zur Scharte (unterhalb der Geröllgasse näher zum Südostrücken und den See neben der Scharte abkürzend, mit Steindauben markiert) in 0:40, zur Hütte in 1:40, zum P in 0:45.

  • Landschaftlich abwechslungsreiche und beeindruckende Tour auf einen markanten Aussichtsgipfel am Scheitelpunkt des Weges zwischen Lienzer Hütte und Adolf-Noßberger-Hütte. Selbst in tief hängenden Wolken kann man sich hier Dank der hingebungsvoll gemalten und dicht markierten Route nicht verirren. An der Scharte entfaltet sich eine seeaugengefüllte Urgesteinsplattenlandschaft ähnlich berückend wie an der weiter südöstlich gelegenen Wangenitzseehütte.
  • Selbst die Passagen durchs Blockwerk zeigen sich, wie überall in der Schobergruppe, gut gangbar.
  • Die Tour liegt im landschaftlich großartigen .

 

  • Einfache Wegstrecke (Hütte 3.4 Kilometer, Gipfel 5.1 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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