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Tour 963 - Pointe de Leschaux

Savoyen Vanoise Grande-Casse-Gruppe
Savoie Massif de la Vanoise Massif de la Grande Casse

Bergtour Route Mont Bochor - Col de Leschaux - S-Flanke (Stelle I) Gesamtaufstiegshöhe (m) 730 + 80 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse hochsommerlich sengend

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
2655 1985 730 2:20 BW1 91 350 4
Glaciers de la Vanoise

Beim Anstieg: Die Nordseite der Glaciers de la Vanoise mit Pointe du Dard (Mitte rechts) und Pointe Ouest du Mont Pelve (rechts), darunter der ungemein enge Bergkessel des Cirque du Dard. Links steht die Pointe de la Réchasse.

 

Aiguille de Polset und Aiguille de Péclet

Das Gipfelpaar Aiguille de Polset und Aiguille de Péclet über dem Valgremont.

 

Pointe de Leschaux

Pointe de Leschaux und Col de Leschaux.

 

Dôme de Chasseforêt und Dôme des Nants

Links Pointe du Dard und Pointe Ouest du Mont Pelve, in der Mitte Dôme de Chasseforêt und Dôme des Nants. Dazwischen ist der Col du Pelve eingesenkt. Vorne links findet man den Col de Leschaux.

Anfahrt, aus Osten und Norden von Bourg-St.-Maurice, aus Westen von Albertville, durchs Tal der Isère (Tarentaise) nach Moûtiers. Von dort nach Südosten durchs Val de Bozel (Teil der Trois Vallées) nach Pralognan-la-Vanoise. Per Seilbahn zum Mont Bochor auf hinauf (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

An der Seilbahnstation links haltend um den bewaldeten Buckel des Mont Bochor hinab zum nahen Wiesensattel P 1985. Geradeaus weiter über geschotterten Fahrweg unter Liftmasten entlang nordostwärts durch offenes Gelände zu Bergstation des Liftes (0:55). Hier bei P 2332, am Zugang zum düsteren Bergkessel des Cirque du Creux Noir, an Wegtafel links ab Richtung „Col de Leschaux“ um auf steilem, kehrenreichen Bergpfad einen Wiesen- und Schrofenhang hinaufzusteigen. Weiter oben ist eine steile, stark erodierte Stelle zu überwinden (Kettensicherung) ehe es links um einen massigen Felssporn herum geht. Danach quert man leicht ansteigend einen steilen Wiesenhang bis man auf etwa 2625m wiederum einen Felssporn passiert. Dahinter rechts hinab, durch eine ggf. schneegefüllte Rinne und flacher zum nahen Col de Leschaux auf 2564m (1:10). Gegenüber auf deutlichem Bergsteig leicht links haltend einen Grashang empor bis zum felsigen Grat und vor ihm rechts hinauf zur höchsten, völlig unmöblierten Felsspitze (I, 0:15).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zum Pass in 0:10, mit gut 60 Metern Gegenanstieg zum Abzweig an P 2332 in 0:50, hinab zur Seilbahn in 0:35.

  • Auch im Umfeld von Pralognan finden sich Berghänge mit Lifttrassen überzogen. So bewegt man sich die erste Stunde unter den Masten eines Liftes ehe man einen guten Blick auf den gewaltigen Bau der Grande Casse gewinnt. Weiter oben folgt eine angenehm schattigere Querung über einen Westhang, wobei die hier gut 60 angestiegenen Höhenmeter bis zum Pass vor dem Gipfel wieder hergegeben werden. Am Gipfelchen befindet man sich vor der ausgedehnten Felsflanke des Grand Bec (3398m) und kann im Süden die wild gegliederten Nordabstürze (Cirque du Dard) unter den eisigen Dômes de la Vanoise bewundern. Im Südwesten steigt die vergletscherte Aiguille de Péclet auf, im Westen die Berge um den Col de la Madeleine, wie Le Cheval Noir oder Grand Pic de la Lauzière.
  • Wenig oberhalb der Seilbahnstation kann man mit dem Mont Bochor (Höhe 2023m, Prominenz 38m, Dominanz 370m, Eigenständigkeit 5) noch einen zweiten Gipfel mitnehmen.

 

  • Anstiegsweg (4.5 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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