Vor
der riesigen Gipfelflanke.
Kurz vor dem
Gipfel (rechts). Links im Hintergrund ragt die nahe
Schildspitze auf.
Blick vom
Gipfel auf die Schildspitze. Links darunter öffnet sich das Rosimjoch,
davor dehnt sich der Rosimferner aus. Im Hintergrund links steht
die Große Angelusspitze.
Blick vom
Gipfel nach Süden gegen Innere Pederspitze
(Mitte links) und Hintere Schöntaufspitze (Mitte rechts).
Die
Plattenspitze aus NNO vom Gipfel der Vertainspitze
/ Cima Vertana. Links erhebt sich die felsigere Schildspitze, am
Horizont erstreckt sich der Kamm der
Veneziaspitzen.
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Die Straße kurz
talauswärts bis es links bei einem Wegweiser ins Pedertal geht.
Erst ein Stück über einen Fahrweg zur Stieralpe. Dahinter links
durch den lichten Wald hinauf bis man zur offenen Talschwelle gelangt. Nun
meist nahe der Talmitte entlang bis zu einem ausgedehnten, kuppigen Talboden
in der Nähe der verfallenen Schildhütte. Auf lawinensicherem Rücken
links oberhalb NW-wärts vorbei. Links von einem massigen dreieckigen
Schrofenabbruch öffnet sich die Mündung einer kleineren und deutlich
ansteigenden Talmulde. In der Mulde (s. oberstes Bild), die nordwestwärts
direkt auf die große dreieckige Gipfelfirnflanke zuläuft, durch bis vor das
steilere Ende. Nun deutlich links halten, auf einen mittelsteilen Rücken
hinauf, der von links an die Gipfelflanke heranführt. Nun liegen noch gut
450 hm in zahllosen Kehren vor einem. Nach 4:40
steht man auf dem langgestreckten, völlig undekorierten Gipfelkamm.
Abstieg wie Aufstieg (2:20).
- Am bemerkenswertesten bei dieser Tour ist der lange Anstieg über die
fast ungegliederte 450m hohe mittelsteile Gipfelflanke. Nur bei wirklich
sicheren Lawinenverhältnissen möglich.
- Schöner Ausblick auf die gegenüber gelegene
Vertainspitze / Cima Vertana und selbstverständlich zur
Königsspitze.
- Mit guten Schneeschuhen komplett begehbar.
- Über den flachen Nordostgrat zum Schildjoch und zur nahen
Schildspitze zu gelangen scheiterte am ungünstig verschneiten Grat
(Sommerbewertung I). Ein Ausweichen nach links in die steil abfallende
Karflanke des Rosimferner
ist unmöglich, nach rechts bricht der Grat ähnlich steil ab.
- Tour alleine gegangen.
- Anstiegsroute (6.7 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |