Das Mieminger
Gebirge über dem Ehrwalder Becken im Südosten. Links erhebt
sich das Zugspitzmassiv, davor die Upsspitze.
Gipfelausblick
im Nordwesten mit dem Plansee. Mitte rechts erhebt sich der
Säuling.
Überblick aus
SSO von der Bleispitze über Bichlbach
hinweg gegen die Kohlbergspitze (rechts). Im Hintergrund erheben sich die
Tannheimer Berge mit der Köllenspitze.
Pitzenegg
(links) und Kohlbergspitze (Mitte rechts) aus Nordwesten vom Plansee.
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Anfahrt aus Westen über
Reutte, aus Osten über Ehrwald, nach Bichlbach.
P beim Tourismusbüro neben der Kirche St. Lorenz (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P nordostwärts, dem Wegweiser zur "Kohlbergspitze"
folgend, unter der nahen Bundesstraße und wenig weiter links unter den Eisenbahngleisen
hindurch. Auf flachem Fahrweg über den Moosbach und zum nahen Bergfuß
des Kohlberg. Hier nach einer Wegtafel auf steinigem Steig in Serpentinen
durch lichten Wald empor. Bald zieht der Pfad nach rechts. Weiter oben geht
es unterhalb einer versteckten Jagdhütte (1568m) vorbei und man passiert
einen Brunnen. Danach stößt man an einer Lichtung auf eine beschilderte
Verzweigung. Hier rechts haltend weiter, einen bald hier von rechts einmündenden
Forstweg passiert man und steigt auf dem Wurzelpfad weiter bergan. Aussichtsreich
durch einen Latschenkessel zunächst weit nach Nordosten zu einer weiteren
Verzweigung auf etwa 1840m. Dort links weiter. Man umgeht dabei einen vom
östlichen Nebengipfel (P 2199) der Kohlbergspitze herabziehenden Rücken
und quert nahezu eben durch Latschen nach Westen bis kurz vor einen vom
Gipfel herabziehenden Graben. Rechts des Grabens hinauf und darüber auf
einem breiten Wiesenrücken ans große, weithin sichtbare Gipfelkreuz (3:05).
Abstieg auf dem Anstiegsweg in 2:25.
- Die Kohlbergspitze ist die letzte größere Erhebung im vom
Daniel nördlich des Zwischentorental
nach Westen ziehen Kamm. Der Berg ist auf durchgängig markierten und
ausgeschilderten, guten Wegen zu erreichen. Nach Norden hin bricht der
Berg über langen und hohen Wänden ins abgeschiedene Grüblekar
ab.
- Vollständig südseitige Anstiegsroute. Von Beginn an bieten sich
herrliche Ausblicke in die gegenüber liegenden Lechtaler Alpen.
Weiter oben zeigen sich das Mieminger Gebirge und das markante
Zugspitzmassiv. Im Süden dehnen sich die östlichen Lechtaler
Alpen mit Gartnerwand, Roter Stein
und Thaneller aus. Weiter im Westen entdeckt
man die Allgäuer Alpen, dann die vorgelagerten Tannheimer
Berge mit der Köllenspitze. Im Norden
eröffnet sich ein äußerst begeisternder Blick auf den fjordartig eingerahmten
Plansee.
- An den ausgedehnten Lawinenverbauungen in der oberen Südflanke darf
man sich nicht stören.
- Der Ausgangspunkt ist auch gut mit der Bahn erreichbar.
- Vergl. auch Tour 1426 zum westlich
benachbarten Hochjoch.
- Alternative Namen: Zigerstein, Zingerstein. Üblicherweise aber nur
für einen deutlich tiefer im Südwesten stehenden, kleinen Felsturm verwendet.
- Anstiegsweg (5,6 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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Die Nordabbrüche
der Kohlbergspitze über dem Grüblekar, gesehen beim Anstieg zum
Hochjoch.
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Die Kohlbergspitze
über dem Schärtle (rechts unten), gesehen aus Nordwesten in der
obersten Ostflanke des Hochjoch. Im Zentrum der rechten Bildhälfte
erkennt man den markanten Felsturm des Zigerstein, links unten
liegt das Grüblekar.
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