Homepage
 
 

 

 

Tour 339 - Inner Barrhorn, Üsser Barrhorn

Wallis Walliser Alpen Weisshorngruppe

Bergtour Route Turtmanntal/Stausee - Turtmannhütte - Schöllijoch - Schöllihorn über NW-Rücken auf und ab - Inner Barrhorn - Üsser Barrhorn - Turtmannhütte - Stausee Gesamtaufstiegshöhe (m) 2010 Tage 2 Verhältnisse sommerlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m) 
[2]
 Dominanz
(m) 
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Turtmannhütte SAC 2519 1901 650 1:35 BW1 - - -
Schöllihorn 3500 2519 990 2:35 G2 135 1250 4
Inner Barrhorn 3583 3343 240 1:05 G1 95 760 4
Üsser Barrhorn 3610 3488 130 0:45 G1 245 3530 3
Anstieg zur Turtmannhütte

Anstieg zur Turtmannhütte.

 

Bishorn

Das Bishorn von der Turtmannhütte aus. Links im Schatten findet man das Gässi.

 

Barrhörner

Die Barrhörner vom Schöllihorn aus.

 

Brunegghorn

Blick vom Schöllihorn zu Brunegghorn (links) und Weisshorn (rechts).

Ähnlicher Blick vom Üsser Barrhorn.

Brunegghorn und Bishorn

 

Mischabelgruppe

Blick nach Südosten gegen die Mischabelgruppe mit Nadelgrat, Dom, Täschhorn und Alphubel (v.l.n.r.). Ganz links erkennt man den Balfrin, ganz rechts das Rimpfischhorn.

Anfahrt aus dem Rhônetal über Sierre bzw. Visp nach Turtmann. Im Ort nach Süden ins Turtmanntal. P am Straßenende auf 1901m bei Vorder Sänntum unterhalb des kleinen Stausees; Schranke (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

1. Tag
Am Straßenende bieten sich zwei Möglichkeiten bis zum nahen kleinen Stausee: rechts vom Bach auf Fahrstraße oder links vom Bach dem Schild "Turtmannhütte SAC" folgend auf Bergpfad, allerdings mit Höhenverlust. Der reizvollere Bergpfad windet sich anfänglich in steilen Kehren bewaldete Schrofen hinauf. Nachdem man unterhalb der Kapelle Holustei angelangt ist, führt der Pfad durch Grashänge leicht abschüssig zum östlichen Ufer des Stausees. Hinter dem See vereinigen sich beide Anstiegsmöglichkeiten. Hier geht es nach links steil zur Turtmannhütte (2519m) hinauf, die auf einem aussichtsreichen Felssporn liegt (1:35).

2. Tag
Von der Hütte südostwärts eben am Hang zum Gässi, einer engen und steilen Schuttrinne, die auf halber Höhe nach rechts in die gut gangbare Felsflanke verlassen wird. Darüber thront ein großer Steinmann. An diesem vorbei und durchs weite Barr: erst über einen deutlich ausgeprägten Moränenrücken der zu einem Feld blanker Schrofen führt, hier stets mit kleinen Steinmännern markiert. Am Ende, vor dem Toteisfeld das vom Schöllihorn herabzieht, zu einer auffallenden, breiten Schuttrampe unterhalb glatter, schwarzer Schrofen. Durch sie mittelsteil hinauf zu einem breiten Schutthang, der sich die ganze Westflanke der Barrhörner entlangzieht. Den Steigspuren nach schräg rechts zum Schöllijoch hinauf (3343m, 2:10). Zum Schöllihorn zunächst nach rechts, einer Steigspur folgend, über Schutt zum breiten Nordwestrücken und über ihn zur flachen Gipfelkuppe (hin- und zurück 0:50) oder gleich direkt nach links aufs Inner Barrhorn: über den Schutt der weiten Abdachung der Westflanke in weitem Rechtsbogen zum höchsten Punkt mit kleiner Gipfelpyramide (0:40).
Weiterhin leicht links vom Kamm bleibend nordwestwärts hinunter zum Sattel zwischen den beiden Barrhörnern auf 3488m und steiler weiter zum Hauptgipfel Üsser Barrhorn (zerstörtes Metallkreuz, 0:45).
Abstieg über Firnfelder schräg traversierend die Flanke hinab zur breiten Schuttrampe. Restlicher Abstieg wie Aufstieg, Hütte nach 2:05. Über den Fahrweg westlich des Stausees zum P in 1:05.

  • Von der frei gelegenen Hütte bietet sich ein hervorragender Blick aufs Bishorn (4153m) und zu den wilden Abbrüchen des Turtmanngletscher.
  • Vom Schöllihorn sieht man den gesamten Aufstieg zum Brunegghorn ein.
  • Die Barrhörner bieten einen hervorragenden Blick zur Westseite der Mischabelgruppe, insbesondere in die Aufstiegsflanke des Dom.
  • Oberhalb vom Gässi führt der Anstieg durch das Barr, einem abgeschiedenen, weniger anheimelnden Schrofengelände.
  • Tour alleine begangen.

 

  • Einfache Wegstrecke (1. Tag 3.6 Kilometer, 2. Tag 6.7 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


[ Startseite | Zurück | Legende | Links | Suchen | Hilfe | Impressum | Haftung | Seitenanfang ]
© 2018-2019 Thehighrisepages.de