Am
Gipfel der Vennspitze.
Blick übers
Südtiroler Wipptal. Im Mittelgrund rechts erstreckt sich der
Padauner Berg.
Ausblick an
der Vennspitze gegen WSW. Jenseits des Brenner stehen
Steinjoch
und Sattelberg, davor im Mittelgrund der
Padauner Berg.
Die weite
Kuppe des Steinjoch (über der Bildmitte). Rechts im Hintergrund erhebt
sich
Roßlauf Nord.
Rückblick
auf den Anstiegsweg. Den Mittelgrund bestimmt der isolierte Kammzug des
Padauner Kogel, überragt von der nördlichen Einfassung des
Obernberger Tal.
Unmittelbarer
Nachbar, der Roßgrubenkofel.
Glanzpunkte
im Osten: Links gesellen sich Olperer
und Fußstein, rechts Schrammacher und
Sagwandspitze. Dazwischen ist die Alpeiner Scharte
eingekerbt.
Olperer und
Fußstein im Detail.
Schrammacher
und Sagwandspitze genauer besehen.
Am Padauner Berg:
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Anfahrt über die Brenner-Autobahn (A13) - aus Norden bis
Ausfahrt
Matrei/Brenner, aus Süden bis Ausfahrt Brenner - und
weiter auf der Bundesstraße 182 bis Stafflach. Hier ins
Valser Tal. Direkt hinter St. Jodok am Brenner rechts
weiter und nach knapp 3 Kilometern rechts hinauf zum Weiler Padaun
am Padauner Sattel. P nahe des Gasthof Steckholzer
nach den letzten Bäumen an einem kleinen Bacheinschnitt (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P Richtung Süden über eine Wiese aufwärts. Bald rechts an
Holzsteg über den kleinen Bachlauf und links entlang eines kleinen
Liftes aufwärts zur Rodelbahn Padaun. Über einen Forstweg hinweg in
Fichtenwald hinein, wo eine breite, sanft ansteigende Waldschneise,
nochmals einen Forstweg querend, in die offene Karmulde nordwestlich
unterhalb der Nordflanke des Padauner Berges führt. Sanft ansteigend
weiter und dann über eine höhere Steilstufe, links, nah am lichten
Lärchenwald haltend, in das höher liegende, weite Becken der Klausen
nordwestlich der Vennspitze. Nun durch völlig freies, welliges Gelände,
das von einem kleinen Graben durchzogen wird. Rechts des Grabens
bleibend weiter und erst wenn dieser verflacht nach links. Danach zieht
man in einem weiten Bogen rechts unter der Nordwestflanke der Vennspitze
hindurch in die große Mulde unter dem weiten Sattel im Westgrat. Durch
sie hinauf in den Sattel rechts vom Ziel (gewöhnlich Schidepot,
1:45). Oben nach links über den breiten
Westgrat, zuletzt steiler und ausgesetzter, zum Kreuz am höchsten Punkt, der
Vennspitze (0:30). Beim
Rückweg bietet sich noch die runde Kuppe des westlich vorgeschobenen
Padauner Berg an. Am teils abgeblasenen, teils
überwächteten Verbindungskamm dürften gewöhnlich Schispuren fehlen.
Statt dessen kann man den nächsten Kammaufwurf nordseitig bis etwa 2100
Meter, nahe der Anstiegsspuren, absteigend umgehen, um dann in die
große, im Nordosten direkt unter dem Padauner Berg liegende Mulde
einzuschwenken. Durch sie, eine sanft ansteigende Rampe in der Mitte
nutzend, zuletzt in einem Rechtsbogen hinauf zum Sattel im Osten des
Berges. Von dort in wenigen Minuten zum höchsten, unmarkierten Punkt (1:00).
Wenig weiter befindet sich ein Funkmast. Über Sattel und Mulde zurück
zur Anstiegsspur im Talboden und weiter zum Ausgangspunkt dauert
1:05.
- Landschaftlich durchgängig außerordentlich schönes Tourengelände
.
Da die Tour kurz und angenehm zu gehen ist, sehr frequentiert.
- Am ehesten unter der Nordwestflanke der Vennspitze ist auf
Lawinengefahr zu achten.
- An der wenig Platz bietenden Vennspitze, die unweit vom Roßgrubenkofel überragt wird,
bietet sich ein fesselnder Blick im Osten auf den Tuxer
Hauptkamm von
Olperer und Fußstein über
Schrammacher, Sagwandspitze bis Hohe Wand.
Auch die südlicher gelegene Gratfortsetzung mit Kraxentrager,
Wildseespitze und Wolfendorn kann beeindrucken. Im
Südwesten überblickt man die Talfurche am Brenner, die den meisten
nur auf schneller Durchreise bekannt ist.
- Die Vennspitze ist mit ihrer niedrigen Schartenhöhe von 15
Metern nicht mehr als eigenständiger Gipfel zu bezeichnen.
- Gesamte Wegstrecke (7.3 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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