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Tour 1247 - Vennspitze, Padauner Berg

Tirol Zillertaler Alpen Tuxer Hauptkamm

Schneeschuhtour Route Padauner Sattel - Klausen - Vennspitze über W-Grat auf und ab - Klausen - Padauner Berg über O-Rücken auf und ab - Klausen - Padauner Sattel Gesamtaufstiegshöhe (m) 940 Tage 1 Verhältnisse winterlich gut

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Vennspitze 2390 1580 810 2:15 G1 15 150 6
Padauner Berg 2230 2100 130 1:00 G1 35 320 5

An der Waldgrenze

An der Waldgrenze, kurz unterhalb der ausgedehnten Beckenlandschaft der Klausen.

Westgrat der Vennspitze

Am Sattel unter dem Westgrat der Vennspitze.

 

Vennspitze

Am Gipfel der Vennspitze.

Vennspitze, Gipfelkreuz

 

An der Vennspitze

Blick übers Südtiroler Wipptal. Im Mittelgrund rechts erstreckt sich der Padauner Berg.

 

Padauner Berg

Ausblick an der Vennspitze gegen WSW. Jenseits des Brenner stehen Steinjoch und Sattelberg, davor im Mittelgrund der Padauner Berg.

 

Steinjoch

Die weite Kuppe des Steinjoch (über der Bildmitte). Rechts im Hintergrund erhebt sich Roßlauf Nord.

 

Padauner Kogel

Rückblick auf den Anstiegsweg. Den Mittelgrund bestimmt der isolierte Kammzug des Padauner Kogel, überragt von der nördlichen Einfassung des Obernberger Tal.

 

Roßgrubenkofel

Unmittelbarer Nachbar, der Roßgrubenkofel.

 

Tuxer Hauptkamm

Glanzpunkte im Osten: Links gesellen sich Olperer und Fußstein, rechts Schrammacher und Sagwandspitze. Dazwischen ist die Alpeiner Scharte eingekerbt.

 

Olperer und Fußstein

Olperer und Fußstein im Detail. 

 

Schrammacher und Sagwandspitze

Schrammacher und Sagwandspitze genauer besehen.

 

Am Padauner Berg:

Vennspitze und Roßgrubenkofel

Anfahrt über die Brenner-Autobahn (A13) - aus Norden bis Ausfahrt Matrei/Brenner, aus Süden bis Ausfahrt Brenner - und weiter auf der Bundesstraße 182 bis Stafflach. Hier ins Valser Tal. Direkt hinter St. Jodok am Brenner rechts weiter und nach knapp 3 Kilometern rechts hinauf zum Weiler Padaun am Padauner Sattel. P nahe des Gasthof Steckholzer nach den letzten Bäumen an einem kleinen Bacheinschnitt (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P Richtung Süden über eine Wiese aufwärts. Bald rechts an Holzsteg über den kleinen Bachlauf und links entlang eines kleinen Liftes aufwärts zur Rodelbahn Padaun. Über einen Forstweg hinweg in Fichtenwald hinein, wo eine breite, sanft ansteigende Waldschneise, nochmals einen Forstweg querend, in die offene Karmulde nordwestlich unterhalb der Nordflanke des Padauner Berges führt. Sanft ansteigend weiter und dann über eine höhere Steilstufe, links, nah am lichten Lärchenwald haltend, in das höher liegende, weite Becken der Klausen nordwestlich der Vennspitze. Nun durch völlig freies, welliges Gelände, das von einem kleinen Graben durchzogen wird. Rechts des Grabens bleibend weiter und erst wenn dieser verflacht nach links. Danach zieht man in einem weiten Bogen rechts unter der Nordwestflanke der Vennspitze hindurch in die große Mulde unter dem weiten Sattel im Westgrat. Durch sie hinauf in den Sattel rechts vom Ziel (gewöhnlich Schidepot, 1:45). Oben nach links über den breiten Westgrat, zuletzt steiler und ausgesetzter, zum Kreuz am höchsten Punkt, der Vennspitze (0:30).
Beim Rückweg bietet sich noch die runde Kuppe des westlich vorgeschobenen Padauner Berg an. Am teils abgeblasenen, teils überwächteten Verbindungskamm dürften gewöhnlich Schispuren fehlen. Statt dessen kann man den nächsten Kammaufwurf nordseitig bis etwa 2100 Meter, nahe der Anstiegsspuren, absteigend umgehen, um dann in die große, im Nordosten direkt unter dem Padauner Berg liegende Mulde einzuschwenken. Durch sie, eine sanft ansteigende Rampe in der Mitte nutzend, zuletzt in einem Rechtsbogen hinauf zum Sattel im Osten des Berges. Von dort in wenigen Minuten zum höchsten, unmarkierten Punkt (1:00). Wenig weiter befindet sich ein Funkmast. Über Sattel und Mulde zurück zur Anstiegsspur im Talboden und weiter zum Ausgangspunkt dauert 1:05.

  • Landschaftlich durchgängig außerordentlich schönes Tourengelände Besonders empfehlenswert. Da die Tour kurz und angenehm zu gehen ist, sehr frequentiert.
  • Am ehesten unter der Nordwestflanke der Vennspitze ist auf Lawinengefahr zu achten.
  • An der wenig Platz bietenden Vennspitze, die unweit vom Roßgrubenkofel überragt wird, bietet sich ein fesselnder Blick im Osten auf den Tuxer Hauptkamm von Olperer und Fußstein über Schrammacher, Sagwandspitze bis Hohe Wand. Auch die südlicher gelegene Gratfortsetzung mit Kraxentrager, Wildseespitze und Wolfendorn kann beeindrucken. Im Südwesten überblickt man die Talfurche am Brenner, die den meisten nur auf schneller Durchreise bekannt ist.
  • Die Vennspitze ist mit ihrer niedrigen Schartenhöhe von 15 Metern nicht mehr als eigenständiger Gipfel zu bezeichnen.

 

  • Gesamte Wegstrecke (7.3 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Rückblick auf Vennspitze (links) und Roßgrubenkofel (rechts).

Vennspitze und Roßgrubenkofel

Aussicht im Südosten, der unmittelbare Alpenhauptkamm mit Kraxentrager (links), Wildseespitze (Mitte) und Wolfendorn (rechts).

Kraxentrager bis Wildseespitze

                                 

 


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