Die große
Steilrinne am Beginn des Überlacher Steiges.
Anstieg am
Sporn vor der Nordostwand.
Am
Gipfelplateau.
Im
Mittelgrund stehen Roßkofel / Monte Cavallo di
Pontebba
(links) und Trögl / Creta di Rio Secco (rechts). Den
blassblauen Horizont nehmen die Julischen Alpen mit
Montasch (links), Kanin und Zuc dal Bor (rechts)
ein.
Blick vom
West- zum Ostgipfel.
Aussicht am
Westgipfel gegen Südwesten mit Monte Sernio (2187m, hinten
links), Monte Tersadia (1959m, hinten Mitte) und Monte
Zermula (2143m, rechts).
Der
Gartnerkofel bei der Rückkehr zum Ausgangspunkt.
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Anfahrt aus dem Gailtal zwischen Kötschach-Mauthen
und Hermagor über die Bundesstraße 90 nach Tröpolach
und von dort Richtung Naßfeldpaß / Passo Pramollo. P
beim
Naßfeldhaus an der Zufahrt zur Mittelstation des
Millenniumexpress vor der Schipistenunterführung auf etwa 1520m (s.
a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P auf flachem Fahrweg zunächst durch eine Schipistenunterführung,
dann an Wochenendhäusern vorbei und kurz durch Wald, an die auf einem
Wiesenhang auf etwa 1595m gelegene Seilbahn-Mittelstation des
Millenniumexpress (0:20). Der weiterhin flache
Fahrweg zieht bald erneut in Wald hinein, wo er allmählich in weit nach
links (Süden) ziehender Führung an eine Spitzkehre abfällt. Wenig weiter
unterhalb ist ein Abzweig nach links erreicht (Wegtafel). Ab hier geht
es auf Wurzelpfad durch dichten Nadelwald allmählich zu einem Bachsteg
auf etwa 1470m hinab und gegenüber kurz steiler hinauf bevor es flacher
über einen Wiesenhang zu einem breiten Almweg geht. Diesen weiter zum P
auf etwa 1580m am Fahrweg zur Rudnigalm (1:10).
Von hier führt ein flacher Wurzelpfad durch einen Bergsturzwald zum
Abzweig an der Lahnhütte. Nun geht es links in die oberste
Talmulde unter den Ostwänden des Trogkofel hinein. In der Mulde zunächst
sanft ansteigend durch Strauchwerk und schütteren Lärchenwald weiter, am
Abzweig zum Großen Sattel vorbei (0:40),
bis es zunehmend steiler über einen Geröllhang Richtung des Sattels
unter dem Südostgrat hinauf geht. Noch deutlich vor dem Sattel, nun
unter den Felswänden der Ostwand, zweigt rechts der Überlacher Steig
(A/B) ab. Anfangs steiler über einige
Kalkrippen hinweg auf einen Vorbau, dann quer am Wandfuß entlang zum
eigentlichen Einstieg. Der folgende Abschnitt leitet bald durch eine
große Steilrinne mit grobem, losen Geröll (I, einige
Fixseile). Darüber weniger steil nach rechts auf einem Felsband entlang
und dann auf Leitern und Bügeln einen hohen Sporn empor (I+).
Oberhalb, nun in der Nordostwand, wieder flacher entlang auf einen
ausgedehnteren Vorbau, bevor es von dort länger über gleichmäßig gut
gestufte Felsabsätze (anhaltend I) auf die Anhöhe geht.
Oben nach rechts übers flache Gipfelplateau zum nahen Ostgipfel
mit dem Gipfelkreuz (1:10). Den höchsten Punkt
mit Vermessungsstein (Westgipfel), weiter westlich
gelegen, hat man allerdings erst nach Zwischenabstieg durch eine etwa 25
Meter tiefe Scharte gewonnen (0:15).
Abstieg auf dem Anstiegswege: In 0:15 ist man
zurück am Kreuz, in
0:50
geht es hinab zum Einstieg unter dem Überlacher Steig,
0:10 dauert es zum Hauptweg in der Talmulde, in
0:10 hat man den Abzweig zum Großen Sattel
passiert und in 0:15 den Abzweig an der
Lahnhütte erreicht. Von dort in 0:10 zum P an
der Zufahrt zur Rudnigalm, in
1:10 ist mit 125 Metern Gegenanstieg die Seilbahn-Mittelstation
erreicht und in
0:20 schließlich der Ausgangspunkt.
- Der Trogkofel ist der höchste Berg am Naßfeldpaß /
Passo Pramollo und bildet zusammen mit
Roßkofel / Monte Cavallo di Pontebba
(2240m) und Gartnerkofel (2195m) ein Dreigestirn.
- Der Berg ist auch deutlich kürzer vom o.g. Parkplatz auf etwa
1580m am Fahrweg zur Rudnigalm zu erreichen. Dieser Almweg beginnt
in
Tröpolach-Schlanitzen. Zum Ostgipfel bleiben dann 700 Meter in
1:50 zu gehen.
- Alternative Schreibweisen: Uiberlacher Steig.
- Anstiegsweg (7.7 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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