Die
Sulzspitze (ganz links die Strindenscharte) über der
Edenbachalpe.
Die
Nordabstürze der Litnisschrofen kurz vor der Gräner Ödenalpe.
Blick in der
Südostflanke übers Birkental zur Leilachspitze
(2274m).
In der
gesicherten Rinne unter dem Gipfel.
Am
Gipfelkreuz.
Der
Wasserfall des Strindenbach kurz vor der Rückkehr zum
Ausgangspunkt.
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Anfahrt aus Westen von Oberjoch, aus Osten vom Lechtal,
ins Tannheimer Tal zum Haldensee. Mehrere größere,
gebührenpflichtige P am Westufer (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Über einen breiten Forstweg (Nr. 421) geht es zunächst am steilen
Waldhang eine weit nach Osten ausholende Kehre höher bevor man südwärts
ins dicht bewaldete tiefe Kerbtal des Strindenbach einbiegend
flacher zum Abzweig des Weges Nr. 15 (1312m, 0:30)
gelangt. Hier links weiter zur Talstation einer abgebauten
Materialseilbahn am Eingang eines südostwärts leitenden Seitentales.
Darüber weiter auf schmalem Wurzelpfad bis nach etwa
0:30 rechts ein Pfad zu einem Steg abzweigt. Auf der Gegenseite
auf erodierten Pfad steil zwischen Strauchwerk höher, dann in sanft
ansteigender Traverse durch einen offeneren Hang, ehe das Strauchwerk
wieder enger rückt und es um einen niedrigerer Vorbau herum in den
hintersten Karboden vor dem Übergang an der Gräner Ödenalpe
geht. Nun auf einem breiteren, flach von der Nesselwängler Ödenalpe
heranführenden Fahrweg weiter zur nahen, in der obersten Südostflanke
versteckten Gräner Ödenalpe auf 1714m (0:40).
Hier am namenlosen Sattel beginnt rechts der markierte Wurzelpfad durch
die Latschenfelder der Südostflanke. Zuletzt, bereits etwas unter dem
Gipfel vorbei, geht es steiler über feines Geröll in eine auffällig
große, ausgewaschene Rinne hinein. Nun helfen Eisenketten hinauf auf den
Südwestgrat. Oben rechts haltend über den Grat (Stelle I)
zum nahen Gipfelkreuz (0:55). Abstieg i.W.
auf dem Anstiegswege: In 0:50 an die Alm
zurück, 0:40 dauert es zur Talstation der
Materialseilbahn. Den Fahrweg im Tal des Strindenbach kann man dann bald
nach links verlassen, um über einen markierten, steileren Wurzelpfad
durch dichten Wald hinab zu einem Wasserfall (0:25)
zu gelangen. Rechts des Baches bleibend über deutliche Pfadspur zurück
zum P (0:05).
- Mit langer, zerrissener Felsflucht gegen Nordwesten ins 700
Meter tiefere Tal des Strindenbach abstürzende Felsschneide.
Gegenüber im Südosten fällt der Kamm dicht bewaldet und weitgehend
unwegsam 900 Meter tief ins abgeschiedene Birkental ab.
- Gesamte Wegstrecke (10.6 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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