Der Gipfel
vor dem Panorama der Lechtaler Alpen.
Haldensee
und Tannheimer Tal. Links hinten stehen
Rauhhorn und
Gaishorn, rechts Einstein.
Kugelhorn,
Rauhhorn und Gaishorn im Detail.
Gimpel und
Köllenspitze.
Köllenspitze
im Detail.
Überblick
aus Osten vom Gipfel der Köllenspitze: Links findet man die Berge um den
Vilsalpsee (verdeckt), am auffälligsten die Pyramide des Gaishorn,
in der Mitte liegt der Haldensee. Rechts stehen Rote Flüh und Gimpel.
Rote Flüh
(links), Gimpel (Mitte links) und Köllenspitze (rechts) aus Süden nahe
Nesselwängle.
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Anfahrt, aus Westen
über das Oberjoch, aus Osten über das Lechtal, ins
Tannheimer Tal nach Nesselwängle. Großer P an der Straße
nach Haller
(s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P den markierten Fahrweg durch Wald nach Norden
und an der ersten Kreuzung nach rechts, wo es mit leichtem Höhenverlust
durch die Wiesen oberhalb des Ortes zum Abzweig (Wegtafel) nach links
gegen die nahe Bergflanke zum "Gimpelhaus" geht. Zunächst kurz über
einen Fahrweg, dann auf kehrenreichem Bergpfad durch dichten Nadelwald
höher bis man nach 1:10 das Gimpelhaus auf
1659m erreicht hat. Nach der Hütte führt der Bergpfad schräg rechts über
den Waldrand hinaus auf mittelsteile Wiesenhänge unterhalb der
Felsmauern zwischen Gimpel und Köllenspitze. Am
nächsten Wegverzweig (Wegtafel) hält man sich links, wo der Bergsteig
ins Kar zwischen Rote Flüh und Gimpel leitet. Westwärts durchs zunehmend
steinigere und steilere Kar bis hinauf zur Judenscharte, einem schmalen
Felseinschnitt zwischen Rote Flüh und Gimpel. Von hier zieht der Steig
nach links die Nordostflanke empor, exponiertere Felsstufen und Gesimse
sind mit Drahtseilen gesichert. Zuoberst lehnt sich die steile Flanke
zurück und über Graspolster geht es auf die runde Gipfelkuppe. Kreuz mit
Buch sind nach 1:20 erreicht. Abstieg auf
dem Anstiegswege: Hinab ans Gimpelhaus in 1:10,
zum P in 0:55.
- Sehr belebtes Tourengebiet. Weitgehend südseitig ausgerichtet
und daher bereits kurz nach Wetterstürzen wieder Erfolg
versprechend.
- Unmittelbar nordöstlich, gegenüber der Judenscharte, erhebt sich
der ungeheuer steile Felszahn des Gimpel (s. viertes Bild v.u.). Der
exponierte Normalweg (II+) zieht über den
südöstlich vorgelagerten schrofigen Bergfuß auf einen ostseitig
gelegenen Absatz und von dort über den östlichen Sporn zum
Gipfelkreuz. Wegen hoher Steinschlaggefahr durch Voraussteigende
sollte man sich unbedingt mit einem Helm schützen.
- Einfache Wegstrecke (4.6 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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