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Tour 1098 - Seitekopf

Tirol Lechtaler Alpen Parzinngruppe

Bergtour Route Gramais - SW-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 1020 Tage 1 Verhältnisse herbstlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
2344 1328 1020 2:10 BW1 142 1300 4

Rückblick beim Anstieg über den Südwestrücken

Rückblick beim Anstieg über den Südwestrücken oberhalb Gramais in die Talkerbe des Roßkarbach, eingerahmt von Grüntalspitze (links) und dem Bergrücken des Hirschhals (rechts). Hinten, um den frisch eingeschneiten Bergkessel der Roßkaralpe, stehen Großstein (Mitte links) und Große Schafkarspitze (Mitte rechts). Rechts folgt die Kleine Schafkarspitze.

 

Seitekopf, Südwestrücken

Auf dem obersten Südwestrücken kurz vor dem Gipfel.

 

Gipfelaussicht im Nordosten

Gipfelaussicht im Nordosten gegen die Berge über dem Bschlaber Tal mit Pfeilspitze und Kreuzspitzen (linke Bildhälfte). Rechts ragt die Namloser Wetterspitze auf, ganz rechts hinten entdeckt man das Wettersteingebirge.

 

Namloser Wetterspitze

Die Namloser Wetterspitze im Detail.

 

Großstein und Große Schafkarspitze

Großstein (links) und Große Schafkarspitze (rechts, davor sinkt der Bergkamm des Hirschhals ab) im Südwesten.

 

Anfahrt aus dem Lechtal über Häselgehr nach Gramais (1328m). P im Ort an der Bachbrücke über den Platzbach, einem Seitenbach des Otterbach (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P nach Osten um dem breiten Weg Nr. 623/624 links des Platzbach talein zu folgen. Bald zweigt links der Fahrweg zum Seitekopf ab. Nach wenigen Kehren im steilen Waldhang gelangt man weiter oben bei einer Wiese an einen Mobilfunkmast, wo rechts ein schmaler Pfad abzweigt (0:15, Wegtafel). Ihm folgend in etlichen Kehren durch steilen Nadelwald und über Wiesenflecken, länger auch zwischen Lawinenverbauungen hindurch, höher, bis man oberhalb einiger kleiner Latscheninseln nach etwa 1:05 auf offene Weidehänge gelangt. Nun zeigt sich ein breiter Grasrücken, der in mittlerer Steilheit, später auch über einige Felsgesimse hinweg, auf den Vorgipfel leitet, von dem es weniger steil über einen etwas markanteren, schuttdurchsetzen Grat zum Gipfelkreuz am nahen, höchsten Punkt geht (0:50).
Abstieg auf dem Anstiegswege (1:40).

  • Am Gipfel eröffnen sich sehr berückende Einblicke in die verschiedenen, wilden Taläste des innersten Gramaiser Tales zwischen Kogelseespitze, Torspitze, Großstein und Große Schafkarspitze. Gegenüber, im nördlichen Halbkreis, reihen sich über dem Lechtal unverstellt die Gipfel im Hauptkamm der Allgäuer Alpen von Biberkopf über Hohes Licht und Mädelegabel bis zum Großen Krottenkopf, gefolgt von Marchspitze, Bretterspitze und Urbeleskarspitze. Nordöstlicher, wieder in den Lechtaler Alpen, fallen besonders die enormen Grasflanken der Berge in der Fallerscheingruppe und die Namloser Wetterspitze auf.
  • Für Schneeschuhtouren wegen der anhaltenden Steilheit des Geländes nur mäßig geeignet.

 

  • Gesamte Wegstrecke (An- und Abstieg jew. 3.3 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Der Hauptkamm der Allgäuer Alpen im Westen: In der Mitte findet man das markante Dreigestirn von Hochfrottspitze, Mädelegabel und Trettachspitze. Rechts folgen, etwas näher stehend, die breite Ramstallspitze und die Pyramide des Großen Krottenkopf, dazwischen ist das Mädelejoch eingesenkt. Links erkennt man Hohes Licht, Wilder Mann, Socktalscharte und Bockkarkopf (darunter steht die dunklere Rothornspitze). Nach vorne zieht das Bernhardstal ins Lechtal hinab.

Allgäuer Alpen

Fortsetzung der Allgäuer Alpen mit Noppenspitze, Bretterspitze und Urbeleskarspitze. Den Mittelgrund rechts nimmt der Gipfel des Zirmebenjoch ein.

Zirmebenjoch

                          

 


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