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Tour 1026 - Storžič

Slowenien / Slovenija Steiner Alpen / Kamniške Alpe Storžič-Kette

Bergtour Route Dom pod Storžičem - N-Grat (I) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1010 Tage 1 Verhältnisse hochsommerlich heiß

Max
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Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
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 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
[4]
2132 1123 1010 2:25 BW2 667 8100 2

Storžič

Der Storžič beim Anstieg zum Nordgrat.

 

Storžič von Norden

Auf dem Nordgrat, dem Škarjev Hor.

 

Gipfelflanke des Storžič

Die oberste Gipfelflanke.

 

Am Storžič

Gipfelpanorama im Norden mit dem langen Kamm der Koschuta / Košuta (links) und dem Hochobir (2139m, rechts). In der Bildmitte findet man den bewaldeten Javornik, 1715m, und den felsigen Stegovnik, 1692m.

 

Grintovec

Die Steiner Alpen / Kamniške Alpe im Osten mit dem Grintovec.

 


Storžič aus Norden

Der Storžič aus Norden vom Koschutnikturm.

Anfahrt, aus Norden vom Loiblpass / Ljubelj, aus Süden vom Tal der Save / Sava, nach Tržič und dort nordostwärts ins waldreiche Tal der Tržiška Bistrica. Kurz hinter dem Ortsende rechts abzweigend nach Lom und im gleichen Seitental weiter auf meist flacher Schotterpiste bis zur Hütte Dom pod Storžičem auf 1123m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P im dichten Wald nach Süden über eine kleine Lichtung zu einer nahen Almhütte. Hier links abzweigend nach Osten und mäßig ansteigend auf markiertem Pfad durch dichten Laubwald stetig höher. Am nächsten Abzweig (Wegtafel) wiederum links haltend und weiterhin ostwärts geht es bald einen steileren Waldhang empor bis der Steig nach 1:15, kurz vor dem Scheitel des Nordgrates (Škarjev Hor) angelangt, eine markante Richtungsänderung einschlägt (Wegtafel beim Abzweig nach Škarjeva peč). Nun geht es im sich zunehmend lichtenden Wald nach Süden gegen den felsigen Gipfelaufbau zu. Anfangs bleibt der länger durch Latschen ziehende Steig rechts unterhalb des Kammscheitels, dann geht es direkt über den Scheitel auf den ersten Felsaufschwung zu, der rechts passiert wird. Nach einem steileren, kahlen Schuttfeld gelangt man bald in ein kleines Felsjöchl, worauf nur noch der hohe, felsige Gipfelaufbau bevorsteht (s. drittes Bild). Ihn erreicht man schräg rechts ansteigend auf zunächst flacherem Geröllsteig, dann steil durch eine Geröllrinne (I, Drahtseile) auf einen Spornkopf hinauf und von diesem sanfter ansteigend nach links zum flachen Gipfelkamm mit großem Gipfelkreuz (1:10).
Abstieg auf dem Anstiegswege: zurück ans Ende des Nordgrates in 1:00, zum P in 0:55.

  • Vorderster 2000er am Südrand der Alpen über dem Tal der Save / Sava. Sein Name steht für spitze Pyramide.
  • Die Passage entlang des Nordgrates ist mit wiederholten, leichten Höhenverlusten verbunden, die sich einschließlich Rückweg auf über 50 bis deutlich unter 100 Meter summieren mögen (zuzüglich zum Beschreibungskopf).
  • Die halbe Tour führt durch dichten Laubwald ehe es abwechslungsreich auf hoch heraus gehobenem Kamm dem felsigen Gipfelaufbau entgegen geht. Vom sehr frei stehenden Gipfel erblickt man im Osten über dem waldreichen Tal der Kanker / Kokra die beherrschende Felsgestalt des Grintovec, im Süden weitet sich mehr und mehr das Save-Tal, im Osten stehen die Julischen Alpen / Julijske Alpe mit dem Triglav, näher in den Karawanken der Hochstuhl / Vrh Stola und die Begunjščica, bis sich im Norden der Kreis mit dem sehr langen, ebenen Kammzug der Koschuta / Košuta schließt.
  • Anstiegsweg (3.6 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

     

 


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