Kurz vor dem
Bielschitzasattel (links).
Blick vom
Sattel zurück übers Kar gegen den Kosiak / Geißberg.
Wieder etwas
tiefer, nun im Kar der Kleinen Gamsgrube, erblickt man im Südosten die
Begunjščica (2060m, hinten). Rechts steht
ganz nah der
Srednji vrh (1925m).
Blick übers
ganze Kar gegen Vrliči (links), Hochstuhl (Mitte) und
Klagenfurter Spitze (rechts).
Am Gipfel
angekommen.
Gipfelaussicht
im Norden mit Bärental und Kosiak. Im fernen Dunst liegen die
Gurktaler Alpen.
Im Südosten
liegt in der Tiefe das breite Tal der Sava Dolinka zwischen
Jesenice und Kranj.
An
der Prešernova koča. In der Tiefe blickt man wieder ins breite
Tal der Sava Dolinka.
Abstieg
wieder durch die Kleine Gamsgrube, links eingerahmt von Klagenfurter
Spitze und Edelweißspitze.
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Anfahrt - aus
Nordwesten von Villach über die A 11, aus Nordosten von
Klagenfurt
über die B 91 - entlang der B 85 nach Feistritz im Rosental. Im
Ortskern nach Süden ins Bärental und auf schmaler Forststraße
an der
Stouhütte vorbei bis zum großen P am Straßenende Im Winkel
auf 1152m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Links vom P auf markiertem Wanderweg (oder gleich
dem gesperrten Hüttenfahrweg) durch dichten Mischwald flach geradeaus
weiter ins Tal hinein. Nach der Johannsenruhe (Forsthütte)
links eine große Kehre hinauf um an der nächsten auf den markierten
Bergpfad zurück zu wechseln. Nun diesem folgend, mehrmals den breiten
Hüttenfahrweg kreuzend, durch Nadelwald zu den Weiden an der
Matschacher Alm und wenig höher an die Klagenfurter Hütte
auf 1664m (1:10). Dort nach rechts durch
lichten Lärchenwald, mit 20 Meter Höhenverlust durch eine kleine Senke
und gegenüber in die Westflanke der Bielschitza. Hier in
steilerer Traverse über einen langen Schutthang, im mittleren Abschnitt
durch Felsgesimse (Fixseil) unterbrochen, bis hinauf in den
Bielschitzasattel
auf 1840m (0:35). Oben (nun auf
slowenischer Seite) flach durch eine Latschengasse nach rechts, Süden,
um eine kleine grüne Senke herum zu einem kleinen felsigen Jöchl und
dahinter eine steilere Rinne hinab ehe man knapp 30 Meter tiefer nach
rechts in stetigen Auf und Ab dem flachen Pfad am Fuße von
Edelweißspitze und Klagenfurter Spitze durchs weite Kar
der Kleinen Gamsgrube folgt. Hier über Geröllfächer und
Felsgesimse bis ins völlig karge hinterste Kar östlich unter dem
Hochstuhl queren. Dort allmählich im weiten Bogen von links nach rechts
immer steiler über anfangs trittfestes Geröll und Schutt höher ehe es
wieder nach links ziehend, zuletzt enorm steil über feinsten, haltlosen
Schutt in die Scharte links des Gipfels geht. In der rückwärtigen Flanke
flach über überraschend begrüntes, sanftes Gelände der Südflanke in
einen Wiesensattel (Wegtafel) und rechts auf breitem Wanderweg durch
Graspolster geradewegs zum flachen, felsigeren Gipfelkamm (1:25,
wo sich am höchsten Punkt nur ein Grenzstein findet. Etwas tiefer im
Westen am Ausstieg des Klettersteigs, steht ein kleineres Behelfskreuz.
Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:10 zum
Bielschitzasattel,
0:25 zur Hütte, 0:55
zum P.
- Höchster Berg der Karawanken. Fällt mit 500 Meter hoher, wild
zerrissener Wand nach Norden ins oberste Bärental (Hochstuhlkar)
ab. Gegen Süden zeigt er eine sanfte und weit ausladende, mäßig
geneigte Grasflanke.
- In der Südflanke, wenig unterhalb des Gipfels auf 2172 Meter,
findet sich die an eine kleine Graskuppe geduckte, aussichtsreiche
Berghütte
Prešernova koča, zu erreichen hin und zurück in 0:15 bei 20
Metern Gegenaufstieg.
- Statt mit Vrh Stola findet man den Berg in Slowenien häufig nur
mit Stol angegeben.
- Anstiegsweg (5.9 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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