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Tour 512 - Guffertspitze

Tirol Rofangebirge

Bergtour Route Steinberg-Waldhäusl - S-Flanke - O-Grat (I) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1200 Tage 1 Verhältnisse spätherbstlich angeschneit

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
2194 1000 1200 3:10 G1 1143 9750 2
Anfahrt, aus Norden kommend vom Achenpass, aus Süden vom Inntal und dem Achensee, über Achenkirch und Stichstraße nach Osten Richtung Steinberg am Rofan. P kurz vor dem Ort auf 1000m in Unterberg am Gasthof Waldhäusl (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).
Gipfelflanke

In der Südostflanke unter dem Gipfel.

 

Gipfelkreuz

Am Gipfel angekommen.

 

Gipfelausblick nach Südwesten

Blick am Gipfel nach Südwesten gegen Hinterunnutz (links) und über das Achental gegen das Karwendelgebirge.

 

Hochunnutz

Das gesamte Massiv des Unnutz mit Vorderunnutz, Hochunnutz und Hinterunnutz.

 

Rofan-Stock

Weiter links, im Süden, erstreckt sich die gesamte Nordseite des Rofan-Stocks mit Rofanspitze (links) und Hochiss (rechts).

 


Ansicht aus Süden

Unnutz (links) und Guffertspitze (rechts) aus Süden von der Hochiss.

Vom P auf bez. Wanderweg nach Norden durch dichten Nadelwald. Man berührt kurz eine Forststraße um dann den Markierungen folgend rechts auf schmalerem, stetig ansteigenden Wurzelpfad die Südflanke höher zu gehen. Nach etwa 1:00 auf über 1400m angekommen wendet sich der Waldsteig gegen Nordosten um bald zunehmend steiler über einen plattigen Absatz zu klettern. Danach an einem Verzweig links haltend geht es über die Waldgrenze hinweg an tiefen Gletscheraushöhlungen vorbei auf die nach Südosten ausgerichtete Geröllflanke (die Hochwies, s. oberstes Bild) unter dem felsigen Gipfelkamm. Hier über offenes, mittelsteiles Gelände nordwestwärts höher (der Steig teilt sich für einen Abschnitt) auf den felsigen, aber stets gut griffigen oberen Ostgrat. Über ihn (I, drahtseilgesichert), meist in der obersten Südflanke bleibend, weiter bis man über den ebenen, mauerartigen Gipfelkamm ans Gipfelkreuz gelangt (2:10).
Abstieg auf dem Anstiegswege (2:10).

 

  • Die Guffertspitze ist höchster Punkt einer in steilen Felswänden nach Norden abfallenden Felsmauer am Nordrand des Rofangebirges und ist weit bis über München hinaus auffallend. Häufig auch nur Guffert genannt, erweist sie sich mit einer Schartendifferenz von 1143 Metern, das sind über 52 Prozent, als außerordentlich eigenständiger Berg. Den zugehörigen Sattel auf 1051 Meter berührt man bei der Anfahrt nach Steinberg zwischen Wirtshaus Obere Bergalm und Obinger Moos.
  • Am Gipfel gewinnt man herrliche Einblicke in die schroffen Nordwände des weit ausgedehnten Rofankammes von Roßkogel, links, über Rofanspitze und Seekarlspitze bis Hochiss, rechts. Sehr beeindruckend zeigen sich, besonders wenn bereits eingeschneit, die direkt gegenüber im Südwesten empor steigenden Nord- und Ostabstürze an Hinter Unnutz und Hochunnutz.
  • Tour im Spätherbst bzw. Frühwinter begangen, wobei sich die angestiegene steile Südseite bis hoch hinauf an die Waldgrenze aper zeigte.

 

  • Einfache Wegstrecke (5.3 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

Ansicht aus Südwesten vom Vorderunnutz.

Guffertspitze

 

Guffertspitze

 


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