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Tour 282 - Tofana di Rozes

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Bergtour Route Rifugio Angelo Dibona - Forcella di Fontana Negra - NW-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 1180 Tage 1 Verhältnisse sommerlich gewittrig

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
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[2]
 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
 [4]
3225 2050 1180 *) 4:00 *) G2 664 1900 3

*) ohne Versuch Tofana di Mezzo

Tofana di Mezzo

Blick nahe der Forcella di Fontana Negra in die Südrinne der Tofana di Mezzo.

Kurz vor dem Gipfel: Blick zu den Nachbarn Tofana di Dentro (links) und Tofana di Mezzo (Mitte). Rechts am Bildrand, im Schatten, Torre Aglio und Torre Pomedes III. Rechts unten der Schuttfächer unter der Südrinne.
Rechts unter dem großen rotbraunen Wandabbruch in der Bildmitte erkennt man das Rifugio Giussani.

Tofana di Mezzo

 

Gipfel

Der Nordwestrücken direkt unterhalb des Gipfels.

 


Ansicht aus Norden

Tofana di Dentro und Tofana di Rozes aus Norden vom Gipfel der Pareispitze.

Tofana di Rozes und Tofana di Mezzo (rechts dahinter) aus Südwesten vom Averau.

Gesamtansicht

Anfahrt von Cortina d'Ampezzo über die Falzarego-Straße bis Kilometerstein 114. Abzweig zum P am Rifugio Angelo Dibona auf 2050m von Ende Juli bis Ende August i.d.R. tagsüber gesperrt (s.a. Bing Maps,  Wetter bei weather.com).

Vom P am Rifugio Dibona nordwärts durchs große Geröllkar Vallon Tofana. Auf bez. Bergweg mittelsteil durchs Kar hinauf. Zuoberst führt der Pfad nordwestwärts durch eine Fels- und Geröllrinne zu einem gemauerten, aufgelassenen Haus. Danach geht es mäßig steil zur Forcella di Fontana Negra auf 2580m in der Nähe des Rifugio Giussani (bew.).
An der Scharte nach rechts und Versuch des Aufstiegs zur Tofana di Mezzo über die Südrinne (s. oberstes Bild). Abbruch auf 2750m im mühseligsten Geröll. Zurück zur Forcella di Fontana Negra und zum Bergpfad (blau markiert).
Vom Sattel nun nach Westen. Der Pfad führt wenig ansteigend rechts am Fuße von zwei Felstürmen vorbei in die Mitte der gut gestuften Nordostflanke der Tofana di Rozes. Dort bei einem deutlich markierten Felsen links ab. Der Steigspur folgend quer über die weite Flanke zum anfänglich breiten Nordwestrücken, wo von rechts die Via ferrata Lipella einmündet. In Kehren über den Rücken zum spitz auslaufenden Gipfel der Tofana di Rozes (4:55 incl. Aufstiegsversuch Tofana di Mezzo).
Abstieg auf gleicher Route (3:00).

  • Der obere, haltlose Nordwestrücken, obgleich nicht übermäßig steil und geräumig breit, kann heikel werden. Die Flanken der Tofana di Rozes enden auf halber Höhe sämtlich über tiefen, senkrechten Abbrüchen. Bei Vereisung sind Steigeisen hier nicht unnütz.
  • Die Südrinne der Tofana di Mezzo ist tatsächlich nur für den Abstieg zu empfehlen.
  • Ab Vallon Tofana gänzlich in Fels und Geröll. Keinerlei Bewuchs.
  • Vergl. auch Tour 284, Via Ferrata Giuseppe Olivieri und Via Ferrata Torre Aglio.

 

  • Einfache Wegstrecke (5.1 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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