Blick
nahe der Forcella di Fontana Negra in die Südrinne der Tofana
di Mezzo.
Kurz vor dem
Gipfel: Blick zu den Nachbarn Tofana di Dentro (links) und Tofana
di Mezzo (Mitte). Rechts am Bildrand, im Schatten, Torre Aglio und
Torre Pomedes III. Rechts unten der Schuttfächer unter der Südrinne.
Rechts unter dem großen rotbraunen Wandabbruch in der Bildmitte erkennt man
das Rifugio Giussani.
Der
Nordwestrücken direkt unterhalb des Gipfels.
Tofana di
Dentro und Tofana di Rozes aus Norden vom Gipfel der
Pareispitze.
Tofana di Rozes
und Tofana di Mezzo (rechts dahinter) aus Südwesten vom Averau.
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Anfahrt von Cortina
d'Ampezzo
über die Falzarego-Straße bis Kilometerstein 114. Abzweig zum P am
Rifugio Angelo Dibona auf 2050m von Ende Juli bis Ende August i.d.R.
tagsüber gesperrt (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P am Rifugio Dibona nordwärts durchs große Geröllkar
Vallon Tofana. Auf bez. Bergweg mittelsteil durchs Kar hinauf. Zuoberst
führt der Pfad nordwestwärts durch eine Fels- und Geröllrinne zu einem
gemauerten, aufgelassenen Haus. Danach geht es mäßig steil zur Forcella
di Fontana Negra auf 2580m in der Nähe des Rifugio Giussani
(bew.).
An der Scharte nach rechts und Versuch des Aufstiegs zur Tofana di
Mezzo
über die Südrinne (s. oberstes Bild). Abbruch auf 2750m im mühseligsten
Geröll. Zurück zur Forcella di Fontana Negra und zum Bergpfad (blau
markiert).
Vom Sattel nun nach Westen. Der Pfad führt wenig ansteigend rechts am Fuße
von zwei Felstürmen vorbei in die Mitte der gut gestuften Nordostflanke der
Tofana di Rozes. Dort bei einem deutlich markierten Felsen links ab. Der
Steigspur folgend quer über die weite Flanke zum anfänglich breiten
Nordwestrücken, wo von rechts die Via ferrata Lipella
einmündet. In Kehren über den Rücken zum spitz auslaufenden Gipfel der
Tofana di Rozes (4:55 incl.
Aufstiegsversuch Tofana di Mezzo).
Abstieg auf gleicher Route (3:00).
- Der obere, haltlose Nordwestrücken, obgleich nicht übermäßig steil und
geräumig breit, kann heikel werden. Die Flanken der Tofana di Rozes enden
auf halber Höhe sämtlich über tiefen, senkrechten Abbrüchen. Bei Vereisung
sind Steigeisen hier nicht unnütz.
- Die Südrinne der Tofana di Mezzo ist tatsächlich nur für den Abstieg
zu empfehlen.
- Ab Vallon Tofana gänzlich in Fels und Geröll. Keinerlei Bewuchs.
- Vergl. auch Tour 284, Via Ferrata
Giuseppe Olivieri
und Via Ferrata Torre Aglio.
- Einfache Wegstrecke (5.1 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |