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Tour 193 - Großer Möseler / Mesule

Tirol, Südtirol Zillertaler Alpen Hauptkamm

Hochtour Route Schlegeisspeicher - Furtschaglhaus - NW-Grat (II) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1680 Tage 1 Verhältnisse spätsommerlich gut

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digkeit
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3480 1800 1680 6:05 G3 455 4700 2
Großer Möseler / Mesule

Großer Möseler mit dem Nordwestgrat vom Furtschaglhaus aus.

 

Hochfeiler

Hochfeiler-Nordostwand und Schlegeiskees, gesehen nahe am Furtschaglhaus. Links erhebt sich der Hohe Weißzint, rechts die Hochfernerspitze.

 

Großer Möseler, Gipfel

Kurz vor dem Gipfel.

Blick zurück nach Nordwesten zum Tuxer Kamm von Schrammacher (links) über Olperer (Mitte rechts) bis Gefrorene-Wand-Spitzen (rechts).

Tuxer Kamm

 

Hochfeiler

Blick nach Südwesten zum Hochfeiler.

Anfahrt über Mayrhofen (Zillertal) ins Schlegeistal. Über Mautstraße ins hinterste Tal bis zum P an der Jausenstation Zamsgatterl (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Auf der Werksstraße am Westufer des Schlegeisspeichers zur Brücke an dessen Südende. Von dort den bez. Weg im Talgrund weiter, der bald links in die steile Trogflanke wechselt. Oben durch grünes Schrofengelände, nahe an einem Wasserfall vorbei, zum Furtschaglhaus (2293m, 1:55).
Von der Hütte geradewegs auf den gut sichtbaren Gipfel zu: anfangs nach Süden, dem Schild "Möseler" folgend, über den Gletscherbach hinweg und dahinter den ausgeprägten Moränenrücken zum mäßig geneigten Furtschaglkees hinauf, das man hinter der kleinen Kuppe P 2724 bei etwa 2750m erreicht. Ab hier ist auf Längsspalten entlang der Trasse zu achten. Nun auf den Fuß des steil aufstrebenden NW-Grates zuhalten (s. oberes Bild). Am rechts davor aufragenden Felsköpfl (2985m) rechts vorbei.
Vom Fuß der Gratfelsen jetzt entweder den Steigspuren folgend durch die große steile Rinne auf die Anhöhe (steinschlaggefährdet) oder, wie hier begangen, mit wenig Vorteil nach rechts in die ebenfalls brüchige Felsflanke (aufwärts geschichtete Klemmblöcke, II) ausweichen. Oben auf dem hohen Felsrücken gelangt man bald auf einen flacheren Firnrücken, der, zuletzt wieder steiler, direkt auf die Gipfeleiskalotte mit Kreuz und Buch leitet (4:10).
Abstieg zur Hütte über die Rinne (2:45). Zurück zum P in 2:00.

  • Nach Hochfeiler (Gruppenhöchster) und Olperer bedeutendster Gipfel der Zillertaler Alpen.
  • Vom Furtschaglhaus und vom Gipfel hat man einen ausgezeichneten Blick in die Hochfeiler-Nordostwand.
  • Am Gipfel zeigt sich gegen Norden mit dem Tuxer Kamm ein ungestörtes Panorama mit Olperer und Gefrorene-Wand-Spitzen (s. zweites Bild v.u.).

 

  • Anstiegsweg (7.1 Kilometer zur Hütte, 3.5 Kilometer zum Gipfel) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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