Am
Gipfelkamm nahe der Allerleigrubenspitze.
An der
Allerleigrubenspitze: Rückblick am Gipfelkreuz auf die eigentliche
Gipfelkuppe.
Blick über
den Obernberger See auf die Tribulaungruppe. Links
findet man das Portjoch eingesenkt.
Rückblick am
Koatnerberg.
Geierskragen
und
Grubenkopf, rechts findet man das Portjoch.
|
Anfahrt von der Brenner-Autobahn über Steinach ins
Obernberger Tal. Hinter Obernberg zum großen,
gebührenpflichtigen P am Ghf. Waldesruh (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P neben der Straße über eine flache Wiese kurz zurück, um beim
Weiler Eben hinter einem Steg an den Fuß des Nordrückens zu
gelangen. Hier im Fichtenwald rechts dem sanft ansteigenden Forstweg
nach zum nächsten Abzweig bei P 1660 (Wegtafel „Hautbodenweg“). Nach
vier weiteren langen Kehren trifft man vor einer weiteren Spitzkehre auf
die übliche Schiroute über die NW-Flanke. Auf dem Forstweg nun kurz
ostwärts weiter bis an die Wegtafel „Aufforstung Koatnerberg“ bei P
1940. Jetzt nach Süden durch eine freie Mulde zum Nordrücken hinauf.
Über ihn, etwas links unterhalb der Anhöhe bleibend, zum breiten, eben
streichenden Gipfelkamm. Den höchsten Punkt der
Allerleigrubenspitze, lediglich mit einem TP markiert, erreicht
man nach 2:50. Weiter südlich, durch eine
kleine Einsattelung getrennt, findet man auf einem etwas niedrigeren
Felsköpfchen Gipfelkreuz und Buch (0:10). Die
weite Gipfelkuppe des völlig ungeschmückten Koatnerberg
erreicht man nach kurzem, etwas ausgesetzterem, links haltendem Abstieg
in eine Einschartung über den in sanften Aufschwüngen ansteigenden
Verbindungskamm in 0:25. Abstieg wie
Aufstieg: Zurück ans Gipfelkreuz der Allerleigrubenspitze in
0:25, zum P am Ghf. Waldesruh in 1:45.
- Anstiegszeit bis P 1940 wegen Spurarbeit über völlig unberührte
Forstwege deutlich erhöht. Der erheblich direktere Schi-Anstieg
führt vom P auf Fahrweg kurz nach Süden Richtung Obernberger See
durch Fichtenwald bis zur
Unterreinsalm. Hier links über Wiesen, an einem Bildstock
vorbei, zum nahen Waldrand am Fuße der Nordwestflanke. Nun weglos in
steilem und sehr dichtem Fichtenwald, dem Flitterwald,
OSO-wärts empor (auf gut 1700m kurz eine Forststraße berührend),
bevor man auf etwa 1900m den erst zuletzt aufgelockerten Wald unter
sich lässt und auf die o.g. Forststraße stößt. Den höchsten, mit
einem TP markierten Punkt, erreicht man so bereits nach
1:50 (begangen bei Tour 1063, ohne die
zusätzlichen vierzig Minuten eines totalen Verhauers).
- Landschaftlich und gehtechnisch über weite Strecken unergiebige
Tour. Eine Aussicht entfaltet sich erst oberhalb 1900m. Bis dahin
geht es entweder über eine in jeder Hinsicht ermüdende Forststraße
oder weg- und markierungslos durch steilsten, dichten, völlig
reizlosen Fichtenwald. Lediglich 200 bis 300 Höhenmeter bleiben dann
noch an Geländegenuss. Hier stehen Aufwand und Ertrag in deutlichem
Missverhältnis.
- Eine in sämtlichen Belangen über alle Maßen begeisternde Tour
findet man ganz nah am Grubenkopf.
- Gesamte Wegstrecke (Anstieg 7.5 Kilometer, Abstieg
7.6 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
|
Der sanfte
Kamm um Allerleigrubenspitze (Mitte) und Koatnerberg (Mitte rechts,
rechts darunter das Sattele) aus Süden vom Grubenkopf. Im Dunst
erahnt man das Obernberger Tal.
|
Ansicht aus
Norden an der Kastenalm beim Anstieg zur
Rötenspitze. Links steht über einem dichten Waldgürtel die
Allerleigrubenspitze, rechts setzt die Flanke zum Kleinen Tribulaun
an. Im Hintergrund steht der Grubenkopf.
|