Blick am
Steintalsattel ins Kraspestal auf die lange Felsmauer der
Haidenspitze (Mitte). Rechts im Mittelgrund zeigt sich über
verschneiter Nordwand der Schöllekogel,
dahinter ist im Bildwinkel noch die dunklere Gipfelkuppe der
Kraspesspitze zu entdecken.
Rückblick
auf Zwölferkogel und Finstertaler Stausee.
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Anfahrt aus Westen
über Oetz, aus Osten über Innsbruck und das
Sellraintal, zum Kühtai-Sattel (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P (1980m) über die Werksstraße der TIWAG
zur Staumauer des Finstertaler Stausees (im steilen nordseitigen
Mauerhang auf Lawinengefahr achten). Am linken, östlichen, Ende der
Dammkrone (1:15) beginnt am Ostufer des
Finstertaler Stausees auf gut 2300m der Schiweg. Hier gleich in die
ostwärts führende Mulde unter dem Neunerkogel hinein. Nach dem
ersten kleineren Talboden südostwärts haltend eine steile Talstufe empor
ins Vordere Karle. Hier am Nordrand entlang um, nahe am
markierten Sommerweg, um bald über eine steile Geröllhalde unterhalb
hoher Felswände in das oberste Kar unter der Westflanke des Pockkogel
anzusteigen. Wenig weiter steht man bereits im Steintalsattel
auf 2741m (Wegtafel,
1:25). Von hier den mittelsteilen, kaum
gegliederten Südwestgrat über grobes Geröll und Erde geradewegs zum
obersten, felsigen Gipfelkamm empor. Unter dem Gipfel bleibt noch ein
exponierterer, bandartiger Absatz (I, Fixseil) zu
überwinden, ehe man nach 0:25 am Gipfelkreuz
steht. Abstieg auf dem Anstiegswege: Am Sattel ist man nach
0:20 zurück, nach 1:05
an der Staumauerkrone, 0:50 dauert die
Rückkehr zum P.
- Der Pockkogel wird vom unmittelbar östlich benachbarten
Windegg um 1 Meter überragt.
- Anstiegszeit überhöht, da länger Spurarbeit im weichen Schnee.
- Tour oberhalb etwa 2180m mit Schneeschuhen begangen.
- Die Tour erfordert sichere Schneeverhältnisse, da reliefbedingt
über etliche Abschnitte wenig Spielraum bei der Routenanlage.
- Anstiegsweg (4.9 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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