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Tour 545 - Basòdino

Piemont, Tessin Tessiner Alpen Basòdino-Gruppe
Piemonte, Ticino Alpi Ticinese Gruppo del Basòdino

Bergtour Route Riale - Passo d'Antabia - SW-Grat - S-Gipfel Gesamtaufstiegshöhe (m) 1570 (1510) Tage 1 Verhältnisse frühjahrshaft gut

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Südgipfel 3236 1730 1510 5:25 G2 21 170 6
Hauptgipfel (abgebr.) 3272 3215 60 k.A. k.A. 960 10900 2
Basodino

Blick vom Südgipfel zum Hauptgipfel.

 

Ghiacciaio del Basòdino

Blick vom Südgipfel nach Osten über den Ghiacciaio del Basòdino. Im Mittelgrund, jenseits des Val Bavona, erheben sich Pne. di Braga (2864m, links) und Piz Castello (2808m, rechts), über letzterem erstreckt sich der höhere Gipfelkamm um den Pizzo Campo Tencia. Den Horizont nimmt die Bergwelt der Adula-Alpen ein.

 

Blick über das Val Formazza

Aussicht beim Abstieg vom Südgipfel nach Westen über das oberste Val Formazza (Val Antigòrio) mit dem Stausee Lago di Morasco gegen Blinnenhorn (Mitte) und Ofenhorn (links). Ganz links unten ist der kleine Lago Nero, noch vereist vom Winter, zu erkennen.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Anfahrt aus der Schweiz über den Simplonpass nach Crevoladossola. Von dort nach Norden ins innerste Val Formazza (Val Antigòrio) bis zum P vor der letzten Almsiedlung Riale (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P auf kurvenreichem Fahrweg, die Spitzkehren vom bez. Pfad meist abgekürzt, über buschbestandene Schrofenhänge nach Nordosten Richtung Lago Toggia. Bevor man dessen Staumauer näher kommt, bei einem einzelnen Haus nach rechts, Südosten, um über einen Seitenweg den wenig höher gelegenen Stausee Lago Castel, 2216m, zu erreichen (1:25).
Über seinem Westufer weiter bis zu einem Wiesensattel südlich des Sees. Dort an einem Verzweig nach links, um hinter dem Schrofenriegel am Südende des Sees in ein grünes, kürzeres Tälchen zu gelangen, das nach Osten höher führt. Seinem Bachlauf schließlich weiter nach Südosten folgend über wild bewegte Schrofenstufen empor, bis es über einen sanften Talkessel und einen letzten, sehr ausgedehnten Schrofenhang zum Seelein bei Kuppe P 2528 geht. Von hier länger ostwärts, gegen den Südwestsporn des Kastelhorn, dann südostwärts über weite Geländewellen höher, bis man schließlich bei etwa 2860m an die markante Felsinsel vor dem Basodinogipfel kommt. Rechts daneben in der zunehmend steilen Mulde höher um oberhalb der Felsinsel nach rechts, Süden, über teils steileres Gelände zum Passo d’Antabia, 3033m, zu gelangen (3:00). Von dort nach links über den breiten, mittelsteil aufstrebenden Südwestgrat (Blockwerk) zum Südgipfel P 3236 (1:00). Weiterweg zum Hauptgipfel (s. oberes Bild) abgebrochen.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zurück zum Passo d'Antabia in 0:25, zum P in 3:45.

  • Um zum Hauptgipfel P 3272 zu gelangen, müsste man der scharfen Felsschneide (II, teils exponiert, s. oberes Bild) folgend in eine etwa 20 Meter niedrigere Scharte hinab um an den steileren Gipfelaufbau zu gelangen. Seilsicherung notwendig.
  • Passiert man o.g. markante Felsinsel links, soll es möglich sein, über mittelsteile Firnfelder und ein steiles Couloir zum Passo del Basòdino, 3152m, ohne Namen in der LKS 25000, zu gelangen. Von dort nach rechts über die Kante des Nordwestgrates zum Gipfel. Weiterhin soll es auch einen Anstieg direkt in der Gipfelfalllinie geben. Die Steilflanke unter dem Gipfel (grober Schutt auf teils blankem Fels, im oberen Bild links) macht aber einen äußerst unsicheren Eindruck. Sie ist möglicherweise durch Frostrückgang im Felskörper und Schrumpfen der Firnflecken in der Flanke wohl kaum noch zu empfehlen.
  • Teilweise mit Schneeschuhen begangen.
  • Tour alleine gegangen.

 

  • Einfache Wegstrecke (8.7 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 


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