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Tour 291 - Hohes Licht

Tirol Allgäuer Alpen Hochlichtgruppe

Bergtour Route Lechtal - Hochalptal - Große Steinscharte - SW-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 1430 Tage 1 Verhältnisse sommerlich unbeständig/regnerisch

Max
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höhe (m)
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zeit (h)
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keit [1]
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Eigenstän-
digkeit
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2651 1230 1430 4:10 G1 677 6950 2
Gipfelausblick Hohes Licht

Blick am Gipfel ins Wiesleskar.

 


Hauptkamm

Blick vom Biberkopf auf den Hauptkamm. Links Trettachspitze und Mädelegabel, rechts Hohes Licht mit Südwestgrat. In der Mitte liegt das verschneite Wiesleskar, darunter das Hochalptal das zum Lech führt.

 

Ansicht aus Westen vom Geißhorn

Ansicht aus Westen vom Geißhorn. Vorne öffnet sich das Kar um Rappensee und -hütte, darüber erkennt man links Bockkarkopf und Socktalscharte, Mitte links Wilder Mann, rechts Kleine Steinscharte und Hohes Licht.

 

Gipfelaufbau

Detailansicht aus Westen vom Rappenseekopf. Gut erkennbar ist das lange Band in der oberen Flanke, das den Aufstieg zum Südwestrücken (rechts im Profil) vermittelt.

 

Hohes Licht

Detailansicht aus Nordosten. Rechts ist die Kleine Steinscharte eingekerbt.

 

Allgäuer Hauptkamm

Das Hohe Licht (links außen) mit seinen Nachbarn im Allgäuer Hauptkamm von Wilder Mann (links) bis Trettachspitze (rechts außen).

 

Hohes Licht aus Süden

Detailansicht aus Süden von der Ellbogner Spitze. Links zieht der begangene Südwestrücken herab.

Anfahrt durchs Lechtal bis zur großen Brücke zwischen Steeg / Prenten und Abzweig Lechleiten auf etwa 1230m. P kurz oberhalb der Brücke auf der abgehängten alten Landstraße (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von der alten Straße nach Norden ins Hochalptal; dabei stets links des am Talausgang tief eingekerbten Baches bleiben. Anfangs nicht gleich von einem breiten Pfad verleiten lassen, der durch ein steiniges Erosionsbett zu einer Jagdhütte führt. Der richtige Pfad beginnt etwas tiefer an der alten Straße und führt einen gleichmäßigen Waldhang hinauf. Er nähert sich bald der Oberkante des Bachtobels, überquert ein Seitentälchen und führt dann geradewegs die linke Talseite entlang. Bei etwa 1500m klingt der Wald aus. Der bez. Pfad läuft gleichmäßig ansteigend weiter bis zur ersten größeren Talschwelle. Dort wechselt er über den schmalen Bach um darauf einen Schrofenhang hinauf zu klettern. Im folgenden Talabschnitt - dem Wiesleskar - geht es im Talgrund durch grobes Geröll erst nach Nordosten und zuletzt nach links steil zwischen bewachsenen Schrofen hinauf in die Große Steinscharte, wo von links der bez. Pfad von der Rappenseehütte herführt. Am Abzweig nach rechts und zwischen blanken Kalkkuppen und -senken des hohen Talabsatzes hinüber zum großen Schuttkegel (meist Altschnee bis Herbst), der unter den Felswänden zwischen Wilder Mann und Hohes Licht herabzieht. Über ihn in steilen Kehren fast ganz hoch und dann nach rechts in den Fels. Kurz darauf verzweigt sich der Weg. Links geht es als "Heilbronner Weg" steil weiter in die Höhe. Zum Gipfel geht es rechts auf teilweise gesichertem Steig über leicht ansteigende lange Bänder um die gesamte Westflanke herum bis zum stumpfen Südwestgrat. Auf diesem, meist knapp rechts in der Flanke, über viele kleine gut gestufte Kalkrippen zu Kreuz und Buch hinauf (4:10).
Abstieg wie Aufstieg (3:00); Am Fuße des o.g. großen Schuttkegels kann man um die Große Steinscharte abzukürzen gut über Geröll bzw. Firn bis zum Grund im Wiesleskar abfahren.

 

  • Einfache Wegstrecke (7.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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