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Tour 1042 - Hoher Freschen, Matona

Vorarlberg Bregenzerwaldgebirge Freschengruppe

Bergtour Route Westrampe Furkajoch - Gäviser Höhe - Matona über SW-Grat auf und NW-Grat ab - Hoher Freschen über SO-Rücken auf und ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 550 + 40 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse herbstlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Matona 1998 1580 440 1:50 BW1 103 1390 4
Hoher Freschen 2004 1895 110 0:40 BW1 216 4150 3

Matona-Ostwand

Blick oberhalb der Gäviser Höhe in die Matona-Ostwand.

 

Hoher Freschen

Der Hohe Freschen von der Matona.

 

Alpstein

Der Alpstein mit Altmann, Rotsteinpass und Säntis gesehen vom Hohen Freschen. Davor ist das breite Rheintal eingesenkt.

 


 

Anfahrt aus Norden und Osten über Au und Damüls, aus Westen und Süden durchs Laternser Tal, zum Furkajoch. P an der oberen Westrampe auf 1580m an der Zufahrt zur Altgerachalm (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P dem Almweg folgend WNW-wärts durch Almweiden an die Altgerachalm auf 1664m (0:15). Darauf in gleicher Richtung dem markierten Pfad nach über Weiden, teils Zwergstrauchteppiche, zur Wegkreuzung unter dem Gehrenfalben (0:15). Geradeaus weiter mit etwas Höhenverlust die Westflanke durch Strauchwerk querend geht es später an der Gävisalpe (auch Göfisalpe) vorbei zur wenig höheren Gäviser Höhe (auch Göfiser Höhe), einem weiten Wiesensattel (0:25, Wegtafel, Gedenkkreuz). Nun folgt man auf Weg Nr. 28 einem langen, gegen Nordwesten streichenden Kamm bis zum höchsten Punkt am Hohen Freschen: Nach flachem Beginn geht es kurz durch ein schmales Wäldchen dem ein breiter Aufschwung folgt. Darüber bleibt man stets in offenem Wiesengelände. Vor dem Gipfel der Matona weicht der Pfad links aus um am Matonajöchle auf 1925m (0:45) den Matona-Südwestgrat zu überwinden. Hier kann man rechts über einen steileren Grasrücken (Pfad) zum nahen Gipfel der Matona ansteigen. Das Gipfelkreuz ist nach 0:10 erreicht.
Anschließend führt der Pfad nach links über den Nordwestgrat steil hinab ehe es flach über die Südwestflanke hinüber zum Sattel P 1895 vor dem Hohen Freschen geht (0:25). Von dort links haltend sanft ansteigend südlich um den Vorgipfel des Schusterstuhl herum und oben flacher weiter zur Gipfelkuppe. Gipfelkreuz und Buch sind nach 0:15 erreicht.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zum Matonajöchle, die Matona in der Südwestflanke mit gut 20 Metern Gegenanstieg umgehend, in 0:35, zur Gäviser Höhe in 0:30 und mit weiteren gut 20 Metern Gegenanstieg zum P in 0:45.

  • Unspektakuläre Bergwanderung auf den höchsten Gipfel im Bregenzerwaldgebirge westlich des Furkajoch. Drei Viertel der Flanken am Hohen Freschen sind allerdings unzugängliche Steilabbrüche, insbesondere nach Norden zeigt der breit gelagerte Berg eine enorme Felswand. Lediglich im südöstlichen Quadranten finden sich sanfte Graskämme und -flanken.
  • Am Hohen Freschen entfaltet sich ein freier Blick auf den östlichen Bodensee und Bregenz. Im Nordosten zeigen sich die Steilabbrüche zwischen Hochblanken und Sünser Spitze, dahinter steigen die Allgäuer Alpen mit etlichen markanten Felsgipfeln an. Im Osten dominiert der Zitterklapfen die Aussicht, während im Südhalbkreis Silvretta und Rätikon mit Sulzfluh, Drei Türme und Schesaplana fesseln können. Im Südwesten prägen die Glarner Alpen mit Hausstock und Tödi das Bild bevor im Westen der Alpstein mit dem Säntis einen besonderen Glanzpunkt im Panorama setzt.
  • Die markierte Route bleibt stets in südseitigen Hängen.

 

  • Einfache Wegstrecke (6.8 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Alpstein (hinten) und Hoher Freschen aus Osten vom Hochblanken.

Alpstein und Hoher Freschen

Die Nordostwand am Hohen Freschen im Detail.

Hoher Freschen

        

 


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