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Tour 1009 - Rote Flüh

Tirol Allgäuer Alpen Tannheimer Berge

Bergtour Route Nesselwängle - Gimpelhaus - Judenscharte - NO-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 960 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
2108 1150 960 2:30 BW2 118 300 4

Nesselwängler Scharte und Köllenspitze

Am Gimpelhaus: Nesselwängler Scharte (Mitte) und Köllenspitze (rechts, darunter die Tannheimer Hütte).

 

Rote Flüh

Im Kar unter der Roten Flüh (hinten). Rechts steigen die Abstürze des Gimpel in die Höhe.

 

Rote Flüh, Gipfel

Der Gipfel vor dem Panorama der Lechtaler Alpen.

 

Haldensee und Tannheimer Tal

Haldensee und Tannheimer Tal. Links hinten stehen Rauhhorn und Gaishorn, rechts Einstein.

 

Kugelhorn, Rauhhorn und Gaishorn

Kugelhorn, Rauhhorn und Gaishorn im Detail.

 

Gimpel und Köllenspitze

Gimpel und Köllenspitze.

 

Köllenspitze im Detail

Köllenspitze im Detail.

 


Überblick aus Osten

Überblick aus Osten vom Gipfel der Köllenspitze: Links findet man die Berge um den Vilsalpsee (verdeckt), am auffälligsten die Pyramide des Gaishorn, in der Mitte liegt der Haldensee. Rechts stehen Rote Flüh und Gimpel.

 

Rote Flüh, Gimpel und Köllenspitze

Rote Flüh (links), Gimpel (Mitte links) und Köllenspitze (rechts) aus Süden nahe Nesselwängle.

 

Anfahrt, aus Westen über das Oberjoch, aus Osten über das Lechtal, ins Tannheimer Tal nach Nesselwängle. Großer P an der Straße nach Haller (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P den markierten Fahrweg durch Wald nach Norden und an der ersten Kreuzung nach rechts, wo es mit leichtem Höhenverlust durch die Wiesen oberhalb des Ortes zum Abzweig (Wegtafel) nach links gegen die nahe Bergflanke zum "Gimpelhaus" geht. Zunächst kurz über einen Fahrweg, dann auf kehrenreichem Bergpfad durch dichten Nadelwald höher bis man nach 1:10 das Gimpelhaus auf 1659m erreicht hat. Nach der Hütte führt der Bergpfad schräg rechts über den Waldrand hinaus auf mittelsteile Wiesenhänge unterhalb der Felsmauern zwischen Gimpel und Köllenspitze. Am nächsten Wegverzweig (Wegtafel) hält man sich links, wo der Bergsteig ins Kar zwischen Rote Flüh und Gimpel leitet. Westwärts durchs zunehmend steinigere und steilere Kar bis hinauf zur Judenscharte, einem schmalen Felseinschnitt zwischen Rote Flüh und Gimpel. Von hier zieht der Steig nach links die Nordostflanke empor, exponiertere Felsstufen und Gesimse sind mit Drahtseilen gesichert. Zuoberst lehnt sich die steile Flanke zurück und über Graspolster geht es auf die runde Gipfelkuppe. Kreuz mit Buch sind nach 1:20 erreicht.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Hinab ans Gimpelhaus in 1:10, zum P in 0:55.

  • Sehr belebtes Tourengebiet. Weitgehend südseitig ausgerichtet und daher bereits kurz nach Wetterstürzen wieder Erfolg versprechend.
  • Unmittelbar nordöstlich, gegenüber der Judenscharte, erhebt sich der ungeheuer steile Felszahn des Gimpel (s. viertes Bild v.u.). Der exponierte Normalweg (II+) zieht über den südöstlich vorgelagerten schrofigen Bergfuß auf einen ostseitig gelegenen Absatz und von dort über den östlichen Sporn zum Gipfelkreuz. Wegen hoher Steinschlaggefahr durch Voraussteigende sollte man sich unbedingt mit einem Helm schützen.

 

  • Einfache Wegstrecke (4.6 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

Die Rote Flüh gesehen am Haldensee.

Haldensee und Rote Flüh

Der Gipfelaufbau der Rote Flüh.

Rote Flüh, Gipfel

    

 


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